wie unter dem Beitrag "Angeln" schon geschrieben, habe ich einige Teile von Bambus- Fliegenruten vom Sperrmüll "gerettet". Tut mir immer in der Seele weh, wenn solche alten Schätzchen im Müll landen.
Ich habe die Teile mal einigermaßen logisch zusammen gestellt.
So sieht es jetzt aus:
Die beiden Teile vorn sind nirgend zu zuordnen.
Das nächste Pärchen besteht au Teil 2 und 4, Teil 1, 3 und die Spitze fehlen. Die Farbe vom Holz und dem Umwickelungsband der (Keramik) Ringe passen zusammen. Die Rute war ca 6,50m lang.
Das nächste Pärchen sind Teil 2 und 3, war ca. 6,00m lang und auch 5 teilig.
Die Rute mit der Rolle ist 4 teilig (Teil 2 und 3 stecken zusammen), von Teil 3 ist leider ein Stück abgebrochen. Sie war ca. 4,00m lang. Di Rolle ist eine DAM Effzett 495, noch alles schön leichtgängig und vor allen Dingen, nichts verpreßt, sondern alles schön verschraubt, also reparaturfreundlich
 
 Die letzte Rute ist 3 teilig und ca. 4,50m lang. Leider fehlt hier der Spitzenring.
Ich könnte eine Rute komplett mit Originalteilen und der alten Rolle zusammen stellen. Dann hätte ich eine schöne Dekorute.
Aus den restlichen Hülsen, Ringen und Endstücken könnte ich mit frischem Bambus eine 2. Rute bauen und damit mal Fliegenfischen gehen und mich schön nostalgisch wie
 früher am Wasser fühlen
 früher am Wasser fühlen  
 Ich habe aber noch einige Fragen, vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen:
Waren die Rute früher gegen Feuchtigkeit geschützt, lackiert oder gewachst?
Waren die Messingteile gegen Feuchtigkeit geschützt, ev. geölt/ gefettet?
Muß man bei solchen alten Rollen etwas beachten? Ich möchte sie mal auseinander bauen und alle Teile gut mit Waffenöl (säurefrei) schmieren.


 Muß man Bambus eigentlich trocknen, bevor ich das in die Messinghülsen einpasse?
  Muß man Bambus eigentlich trocknen, bevor ich das in die Messinghülsen einpasse?