Wir hatten mal einen Hahn, der selbst Ratten regelmäßig zur Strecke brachte. Ist aber - leider - eine Ausnahme geblieben.
Bei der Kernsanierung des Hauses, bin ich auf Mäusenester in Ecken und Winkeln gestoßen, bei denen man sich fragt, wie eine Maus überhaupt dahin kommt.

Hinter dem Putz, in einer Spalte, die durch einen in die Mauer reichenden Balken gebildet wird? Keine Ahnung, wie die das geschafft haben. Jedenfalls habe ich alle doppelten Zwischenböden und Isolierungen entfernt. Erstens bin ich ein Freund frischer Luft und zweitens sind die Berge von Ratten- und Mäusekot in diesen Zwischendecken dermaßen unhygienisch, daß ich dankend auf solche Hohlräume verzichte.
Die Ratten und Mäuse haben Getreide und Walnüsse in diese Hohlräume getragen. Zusammen mit ihrem Kot habe ich vier kleine 3,5 t- Container von dem Zeug weggefahren. Seit es keine Hohlräume mehr gibt, gibt es auch keine Probleme mehr mit Gekrabbel. Außer einem Meisenpaar, die sich im Dachboden eingenistet haben. Das dürfen sie gern.
Hier gibt es eine Seite, die sich intensiv mit Viecherzeugs aller Art auseinandersetzt. Unter anderem steht da auch sehr viel zur Vorbeugung! Siehe:
http://www.stephentvedten.com
Geniale Seite (allerdings auf Englisch).
Viele Grüße
Bernhard