weinbergschnecke ,bienen und hummeln....

DerElch

Re: weinbergschnecke ,bienen und hummeln....

#11

Beitrag von DerElch » Sa 9. Jul 2011, 13:08

@waldläuferin :daumen: coole idee....und vor deiner idee dachte ich ja eher an bienen die quasi wildleben....war mir da nicht so bewusst dass es da wohl unterschiede gibt..man liest ja immer ueber diese "bienenhotels" damit wildbienen einziehen...aber da es hier null biene nur hummeln und wespe gibt...bringt das aufstellen eines solchen nichts..daher kam mir dann die idde...quasi ein volk "auszuwildern"...war aber dann wohl ne quatschidee :)

@ina maka nunja gewuchert hat er nicht direkt..gewachsen ist er schon...vorzugsweise bei telefonmasten...weil er sich da hochranken konnte...oder bei bäumen...weil er ja etwas braucht um hochzukommen..also denke ich gibst du ihm etwas woran er hochkommt...hält er sich auch dort...ich habe leider keinen gruenen daumen..ausser bei hanf..der scheint mich zu mögen...und versuche umsonst den hopfen hochzubekommen..
Diese jahr hat nun Sohn nr 2 aus jux vergessene erdäpfel ins rosenbeet gesteckt und die wuchern und wachsen wie blöd...somit ist er nun auserkoren in zukunft sich um den gemuese und setzlingsgarten zu kuemmern :) ,weil selbst wenn der nen kirschkern auspuckt schlägt der aus :lol:
So hoffe ich denn nun das er auch das mit dem hopfen hinbekommt ...

PS neee den hanf rauch ich nicht...damit entwurm ich die vierbeiner...ich bin totaler nichtraucher und hanf kann viel viel viel mehr als meistens bekannt ist.

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Re: weinbergschnecke ,bienen und hummeln....

#12

Beitrag von Waldläuferin » So 10. Jul 2011, 12:55

Hi,
ach ja, das Buch, das Dich zum Bienenfan machen wird: "Phänomen Honigbiene" von Jürgen Tautz.
Wildbienenhotel ist auf jeden Fall gut. Wildbienen gibt es sicher auch bei Dir.
Oder einfach nicht jedes Loch am Haus zustopfen und den Garten bisschen verWILDern lassen.
Viel Spaß beim Bienen gucken
Waldläuferin
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Re: weinbergschnecke ,bienen und hummeln....

#13

Beitrag von DerElch » So 10. Jul 2011, 19:04

@waldläuferin ganz ehrlich hab ich hier noch nie ne wildbiene gesehen...die bäume waren und sind immer voller hummeln....so das wir dachten is in schweden eben so :aeh:
Offene ritzen haben wir genug :lol: warum glaubst ist neu bauen guenstiger denn sanieren ;)
Ich habe im garten sehr viel stehen,was normalerweise bienen erfreut....aber leider nur hummeln drann...die sind ja auch ganz nett :rot:
Wir hagen auch ne ecke totholz die bleibt...ect ect...wohlfuehlen wuerden die sich bestimmt und danke fuer den buchtip :) :bieni:

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Re: weinbergschnecke ,bienen und hummeln....

#14

Beitrag von Karima » So 10. Jul 2011, 20:38

@der elch
hab ungefähr die selbe Vorstellung vom Imkern wie Du, Heimat und passende Umgebung zur Verfügung stellen und schaun was passiert :lol:
Ich hatte dieses Frühjahr ganz intensiv das Gefühl, daß Bienen rar werden (ich wohne im Allgäu) und hab dann versucht
rauszufinden, wer in unserem 400-Seelen-Ort überhaupt noch Bienen hält - !!!hab niemanden gefunden!!!die alten Imker
sind gestorben.
Aus meiner Kindheit kenne ich noch das "übliche" Imkern - schleudern und für den Winter dann Zuckerwasser zufüttern!-
aber das fühlt sich für mich so an wie "Speisekammer, die voll ist mit guten Vorräten für den Winter, ausräumen und dann
Fast food zur Verfügung stellen". Mein Cousin hat von meinem Onkel 60 Völker übernommen, leider hat vor 2-3 Jahren die
Varroa-Milbe gewütet und übrig blieben nur ca. 10 Völker!!!
Hummeln sollen ja auch ganz tüchtige Bestäuber sein, vielleicht doch eine Alternative (und machen auch gar keine "Arbeit") :)
Gruß Karima

elli
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Re: weinbergschnecke ,bienen und hummeln....

#15

Beitrag von elli » Fr 15. Jul 2011, 13:02

Vor wildem Hopfen kann ich nur warnen!!!! Ich habe große Mühe, ihn davon abzuhalten, auf Dauer das ganze Grundstück mit allen Bäumen und Sträuchern zu überwuchern!!!!
Zuerst fand ich ihn schön und hab ihn wachsen lassen, es gibt wohl männliche und weibliche Pflanzen.
Dann habe ich mir ein paarmal üble juckende Schwellungen an den Armen und Händen geholt, als ich kurzärmelig ohne Handschuhe mal eben eine Ranke abreißen wollte. Jetzt finde ich immer mehr Stellen, wo er sich angesiedelt hat, z.B im Wein, in den Brombeeren. im Haselbusch, irgendwo in der Wiese.....
Er macht jedenfalls mehr Arbeit, als dass er schön aussieht. Die Wurzeln sind auch nicht leicht rauszuroden.
LG Brigitte

Benutzer 72 gelöscht

Re: weinbergschnecke ,bienen und hummeln....

#16

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Fr 15. Jul 2011, 13:34

hallo!
elli hat geschrieben:Vor wildem Hopfen kann ich nur warnen!!!! Ich habe große Mühe, ihn davon abzuhalten, auf Dauer das ganze Grundstück mit allen Bäumen und Sträuchern zu überwuchern!!!!
Ja - danke, ich hab die Pflanze schweren Herzens entsorgt. Denn dort, wo sie herkam, wächst echt alles voll damit - das hat mich ja gewarnt gehabt...
Soo lecker schmecken die Triebe dann auch nicht, und wir haben eh Waldgeißbart für unseren "Spargel".

Wegen der Bienen: ich hab ja im Netz einiges gelesen, über Leute, die ihre Bienen ohne Varroa-Behandlung halten, hmm - ist das jetzt doch nur eine Illusion??
Jedenfalls kenne ich in der Steiermark einen Bauern, der hat einen Bienenstock im Gebälk seines Hauses, verwildert - an denen tut er gar nie was :im: Stechen können sie! Aber ob es echt Honigbienen sind, weiß ich nicht.
Zur Zeit "reicht" es mir, was ich für die Bienen tu: einfach Bienenfutterpflanzen wachsen lassen.
Und ich mag die Hummeln, die bei uns leben, sehr! :nick:

liebe Grüße!

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