Angeln

[Manfred]

Könnte man dann auch direkt den Hühnern geben.....

Oder leben lassen...
Wobei halt viele Gewässer einen Überbestand an Weißfischen haben und eine Entnahme daher meist ökologisch geboten ist.

[Olaf]

Ich will Frikadellen! Fischfrikadellen.
Kann mir das wieder nicht verkneifen, selbst auf die Gefahr, dass nur Centauri, Rati und ich das lustig finden:
http://www.youtube.com/watch?v=Ax0uzR9NNbk
Ich hab das gestern übrigens blöd formuliert. Der Karpfen hat so gezottelt, dass ich dachte, der muss riesig sein, deswegen war ich dann etwas enttäuscht.
LG
Olaf

[centauri]

Mach doch einfach ein paar Möhrchen rein!

[Rallymann]

Uh. Brassen waren noch nie mein Ding.
Die bestehen echt nur aus Schleim, der den Kescher verklebt und an den Händen haftet wie Pattex. Und dann stinkt der Schleim auch noch nach totem Fisch.
So ein Klodeckel macht nichtmal freude beim Drill. Die benehmen sich so, als würden die erst checken, dass sie an einer Angel sind, wenn sie schon im Gras liegen. Hab mal eine probiert und das Gefühl als würde ich Stacheldraht mit Watte essen.
Das einzige was ich denen zu gute halten kann ist, dass sie wirklich über jeden Köder herfallen, der ins Maul passt und somit erheblich dazu beigetragen haben, dass das Boilie erfunden wurde.

[IngeE]

So, wir waren jetzt vor zwei Wochen am Swakoppoortdamm zum angeln.
Natürlich sind wir erst gegen 16.00 weggekommen - natürlich meine Schuld, aber der Käse dauert eben solange..
Auf der Fahrt haben wir viel Wild gesehen, Oryxe, Kudus,-beide auch mit Kälbern-, Warzenschweine, Steinböckchen,einen Schabrackenschakal.
Gegen 18.00 hatten wir dann unseren Platz gefunden und es wurde langsam schummrig.
Wir haben dann erst mal abgeladen und Betten gebaut - Plane drunter, Feldbetten, dicke Matratzen und ganz dickes Federbett-, eine Feuerstelle angelegt und auch gleich ein Feuerchen angesteckt.

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[Olaf]

Die bestehen echt nur aus Schleim, der den Kescher verklebt

Ja Ralf, das ist mir auch aufgefallen. Nun gut, unsere Hühner sind inzwischen fischsüchtig, und die Eier fantastisch.
Der Räucherkarpfen ist mir dieses mal richtig gut gelungen
Und @ Inge: Danke dass Du Bilder gemacht hast. Ist das Licht wirklich so? Es sieht irgendwie spannend aus.
LG
OLaf

[IngeE]

Es war Vollmond und wurde frühmorgens so kalt, dass ich mir dann trotz Federbett noch dicke Sachen angezogen hatte. Dann gings.

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Franz meinte am morgen, er wäre ein paarmal wach geworden, weil niemand das Licht ausgeknipst hatte...... Der Sternenhimmel war wieder einmalig.
Nach dem Morgenkaffee, den mir mein lieber Mann jeden Tag bringt, haben wir dann ernsthaft ans Angeln gedacht.
Franz hat Futterteig angemacht und angefüttert, ich habe alle Angeln zusammengebaut und dann erst mal die Welsangeln, bestückt mit fetten Maden von einem Holzfresserkäfer ins Wasser bekommen. Puh, das Wasser war kalt!
Dann kamen die Karpfenstöcke dran.

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Ja Olaf, das Licht ist so.

[Olaf]

Wirklich, schöne Bilder.
Ich bin gleich weg im Bettchen, aber ein Frage hätte ich noch, auch wenn sie eventuell einfältig ist:
Was ist das da rechts im zweiten Bild?
LG
Olaf

[IngeE]

Und dann passierte erst mal eine ganze Zeit gar nichts.
Im Sommer beissen die Fische meist schon sehr früh, bis so gegen 11.00 und dann wieder ab 15.00-16.00. Jetzt mit dem kalten Wasser wurden sie erst später aktiv.

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Erst der und später noch einer.

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Gebissen haben sie auf Teig mit Maiskorn. Um das Kugelblei habe ich noch Futterteig gedrückt.

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Olaf, das ist ein Dreibein, an dem das grosse Netz für Karpfen und Kurper hängt.

[IngeE]

Was wir auch gern nehmen, ist ein einfacher Teig aus Zucker, Wasser und Kuchenmehl - mit Maiskorn

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Wir haben dann noch sehr viele kleinere Karpfen und auch Kurper bekommen, ihnen aber ein neues Date vorgeschlagen - in drei Jahren, gleicher Platz, gleiche Zeit. Ein sehr schöner Spiegelkarpfen war auch dabei.
Am Abend fingen dann die Welse an.

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Insgesamt drei haben wir gefangen, viele aber auch verloren, da dort eine Felsenwand mit Verstecken ist. An Karpfen haben wir auch grosse verloren, da im Damm immer noch die alten Bäume und Sträucher unter Wasser da sind, für uns unsichtbar.
Am nächsten Morgen gings dann wieder nach hause.
Noch einmal Natur pur.

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