Angeln

Manfred

Re: Angeln

#91

Beitrag von Manfred » Mi 30. Jul 2014, 22:02

Und welche Vorfachlänge verwendest du?

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Re: Angeln

#92

Beitrag von Rallymann » Mi 30. Jul 2014, 22:03

Achja
Ich verwende die selbe Methode zum fischen an der Oberfläche. Wechsele nur den Karpfenhaken gegen einen Goldhaken an monofiler Schnur und lasse das Klemmblei weg. Dann kommt ein Pizzabrötchen oder ein halbes normales Brötchen via Ködernadel aufs Vorfach. Die harten Brötchen haben so viel Auftrieb, dass die Schnur durch das Laufblei saust und das Brötchen als Boje fungiert. So kommt die Schnur direkt von unten und stört nicht an der Oberfläche. Ausserdem kann ich den Köder durch zug versenken, wenn eine Ente vorbei kommt. :mrgreen:

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Re: Angeln

#93

Beitrag von Rallymann » Mi 30. Jul 2014, 22:03

Manfred hat geschrieben:Und welche Vorfachlänge verwendest du?
35-45 cm

Olaf
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Re: Angeln

#94

Beitrag von Olaf » Mi 30. Jul 2014, 22:11

Wenn ich den Haken anbinde,
Langsam wirds wirklich peinlich, aber vielleicht kann ich wenigstens zur Belustigung beitragen:
Ich kann mit so einem blanken Haken nichts anfangen. Die Bilder sind ja schön und nett und verständlich, aber die Sehne legt sich bei mir nicht so willig in netten Schlaufen, wo ich zum Schluss noch was durchziehen kann.
Benutzt Ihr da ne Art Häkelnadel?
Mir ist rätselhaft, wie das geht.
:rot:
Olaf
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

Manfred

Re: Angeln

#95

Beitrag von Manfred » Mi 30. Jul 2014, 22:13

@Rallymann: Bin mir ziemlich sicher, dass es am Widerstand der Freilaufrolle liegt, zumal bei den ungünstigen Schnurwinkeln auf die kurze Distanz.
Mach mal einen Trockenversuch.
Bei der Methode kannst du dir die lange Distanz zum Bleistopper eigentlich sparen und direkt ein Boltrig oder mit einer kurzen Stopperdistanz (um Fehlbisse sehen zu können) fischen.

Manfred

Re: Angeln

#96

Beitrag von Manfred » Mi 30. Jul 2014, 22:14

@Olaf: Was für Haken hast du denn? Öhr oder Plättchen?

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Re: Angeln

#97

Beitrag von Olaf » Mi 30. Jul 2014, 22:42

Ich hab beides nicht, weil ich mit beidem nicht kann.
Vor Augen hatte ich die, die vermutlich Plättchen heißen, also oben plattgedrückt.
Aber keine Eile mit der Auflösung, ich fahr grad wieder den Rechner runter.
Irgendwo in diesem Thread übrigens ist mir durch einen Deinen Beiträge auch klargeworden, dass die komischen Knoten alle ihren Sinn haben, geahnt hab ich es schon vorher. :hmm:
Mir ist es immer wichtig, das warum zu verstehen, das hat mir bislang immer gefehlt.
LG und gutn8
Olaf
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Re: Angeln

#98

Beitrag von IngeE » Mi 30. Jul 2014, 23:24

Ach wie schön, ein Angelforum!!!!!
Wir, mein alter Mann und ich sind begeisterte Angler - nicht eigentlich Kochtopf-wenns denn geht , lieber Grill.
Franz sagt, Süsswasserangeln ist bääähh, die Küste ist das eigentlich wahre.
Ja, aber wenn wir nicht wenigstens fünf Tage weg können und die Gezeiten und auch Vollmond stimmt nicht, können wir ja immer noch zum Damm. Das sind dann nur zwei Tage weg von zu hause zum organisieren.
Damm heisst hiermit Swakoppoortdam. Der Staudamm ist in das Swakoprevier gebaut, ist der drittgrösste Staudamm im Lande und wenn es viel regnet, läuft das Wasser bei Swakopmund ins Meer.
Der Swakoppoortdamm ist nur so 60 km entfernt. Es ist immer wieder ein Erlebnis. Nach 1 1/2 Stunden Fahrt, der letzte Dreh um den Berg - da unten liegt dann das Wasser. Das ist so schön, 60 km sehr trockenes Land, und dann plötzlich .... Wasser, ganz viel Wasser.
Wir beschliessen dann, wo wir diesmal kampieren wollen. Je nachdem, ob der Wasserspiegel seit dem letzten Mal gestiegen oder gesunken ist, suchen wir den Platz aus.
Wir waren am Damm, da war er zu 100% voll, wir waren da, da war er zu 35% voll, und alles dazwischen.
Sobald wir also unseren Platz haben, beginnt Franz mit dem Anfüttern. Er schmeisst grosse Bälle Futterteig, festgedrückt um das Blei dahin, wo wir denken, die Karpfen gründeln.
Wenn wir sehr früh da sind, so vor 7.00, mache ich erst die Welsangeln fertig. Dafür nehme ich unsere normalen Graphitseestöcke mit Seerollen und wenigstens 13,5 kg Line. Den Köder, wirklich dicke fette Mistmaden, setzt dann der alte Mann an. Ne, die sind wirklich zu gruslich.
Das schwere Gerät ist bestimmt nicht immer nötig, aber man weiss ja nie... Mein schwerster war bisher 16 kg, mir ist aber auch schon, denk ich mal , schwerer weggekommen.
Im Damm schwimmen Karpfen, Welse, Buntbarsche (Bloukurper, Driekolkurper) und seit kurzem auch Schwarzbarsche ( Large Mouth Black Bess), habe aber noch keinen gesehen.
Uch, wird spät,
muss noch arbeiten
Gruss
Inge

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Re: Angeln

#99

Beitrag von parson » Do 31. Jul 2014, 00:29

Hi Inge,
schön, dass jetzt auch weibliche Unterstützung im "Anglerforum" eingetroffen ist. Interessant, dein Beitrag und ganz andere Angelei auf den ersten Eindruck.

Ein Anglerforum aber ist - glaub' ich - nicht beabsichtigt; da gibt's schon genug.

Eher Angeln unter dem Gesichtspunkt SV... klingt sofort nahch Kochtopf- oder Grillangelei und ist auch wieder nicht so passend.
Der Olaf und ich lassen uns derzeit als anglerische Greenhorns auf die höhere Moral der C&R-Fraktion bürsten :engel: . . . und lassen das über uns ergehen, weil wir a) lernfähig und b) so einsichtig sind, dass uns die Edelfischer jede Menge beibringen können.

Dass dabei auch unsere banale Motivation aufgepeppt wird, ist eine Folgeerscheinung unserer sozialen Intelligenz :daumen: ;)

Ist bis jetzt wirklich toll und ich freu' mich über die regen Stellungnahmen. Vielleicht können wir noch mehr SVler aufmüden, hier mitzumachen!

Gute Nacht!
parson
lg parson


Schönheit ist nach 3 Tagen genauso langweilig wie Tugend! G. B. Shaw

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Re: Angeln

#100

Beitrag von Rallymann » Do 31. Jul 2014, 05:53

Manfred hat geschrieben:@Rallymann: Bin mir ziemlich sicher, dass es am Widerstand der Freilaufrolle liegt, zumal bei den ungünstigen Schnurwinkeln auf die kurze Distanz.
Mach mal einen Trockenversuch.
Bei der Methode kannst du dir die lange Distanz zum Bleistopper eigentlich sparen und direkt ein Boltrig oder mit einer kurzen Stopperdistanz (um Fehlbisse sehen zu können) fischen.
Auch wenn die Distanz sehr kurz ist, gibt es keinen ungünstigen Schnurwinkel da die Rute in gerader Liene auf den Köder zeigt Rodpod vorne unten und hinten hoch.

Das klingt jetzt etwas überheblich, aber ich habe mit dieser Methode keine Fehlbisse.
Wer den Köder probiert gehört mir.
Könntest aber recht haben, mit der Reibung des Freilaufes.
Festbleimontagen verwende ich nicht, da ich dann Fallbisse nicht sehen kann, ohne das ich Swinger verwende.
Die Methode aus Laufblei und Klemmblei stammt noch aus meinen Anfängen mit Stationärrolle und offenem Schnurfangbügeln + Affenkletterer.

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