Moin,
wie immer ein Problem von schlechter Erährungslage, schlechter Quartierlage, und sonstigen ungeeigneten Bedingungen.
Wer hat denn noch ein ungedämmtes Dach, wo die Spatzen unter den Ziegeln Nester bauen können?
Wer hat denn einen Garten, mit großen Hochstämmen und vielen Büschen und Sträuchern und Nistkästen statt des Deko-Rasens?
Wer läßt denn tierische Schädlinge als Futter für die Vogelbrut noch zu?
Aufgeräumte Gärten mit vielen fremden Arten sind die Hölle fürs Wildleben.
Und füttern sollte man ab Oktober bis Ende April, möglichst täglich 2x zur gleichen Zeit - die Viecher verlassen sich darauf, und brauchen die Abendration, um die Nacht zu überstehen, und das Frühstück, um über den Tag zu kommen. Und leere Spelzen im Futterhaus bedeuten nicht, daß noch genug da ist (

SchwieMu kriegt es nicht gebacken

).
Also: es muß genug Futter da sein, es muß genug Nistmöglichkeiten geben, und die Umgebung muß insgesamt singvogelfreundlich sein (tunlichst katzenfrei).
Dann klappt's auch mit den Spatzen.

I love life. And it loves me right back.
And resistance is fertile. :-)
Words are no substitute for actions...