Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

Benutzer 3991 gelöscht

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#351

Beitrag von Benutzer 3991 gelöscht » Di 15. Dez 2015, 15:27

Einkommen in der Landwirtschaft gesunken

http://europa.eu/rapid/press-release_ST ... ?locale=en

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Oli
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#352

Beitrag von Oli » Fr 18. Dez 2015, 21:43

Sehr interessanter Artikel in der Ärztezeitung: Hepatitis-E Gefahr in Wildschweinen und Hausschweinen
Gut zu wissen nicht nur für Jäger, sondern auch für alle, die Schweine halten oder verarbeiten. http://www.aerztezeitung.de/medizin/kra ... einen.html

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#353

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Fr 25. Dez 2015, 15:29


Manfred

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#354

Beitrag von Manfred » Fr 25. Dez 2015, 19:03

Laut statistischem Bundesamt ist der Zahl der Milchviehbetriebe innerhalb eines Jahres um 4,2 % auf 73.255 gesunken.
Die Zahl der Milchkühe hat sich von 4,3 Millionen dagegen nur leicht um 11.000 reduziert. D.h. die Betriebe die zum Milchquotenende ihre Kapazitäten erweiterten, haben die Kuhzahl der aufgebenden Betriebe aufgefangen.
Die Zahl der Schweine ging dagegen um 3% zurück, weil bei den derzeitigen Schweinefleischpreisen keine kostendeckende Produktion mehr möglich ist (von ganz wenigen Ausnahmen evtl. abgesehen). Die Zahl der schweinehaltenden Betriebe sank um 0,6%.

Der Schweinemäster 3 Orte weiter legt nach seiner Aussage derzeit ca. 25 Euro pro Schwein drauf, will aber den Stall nicht leer stehen lassen, weil er dann seinen Ferkelerzeuger und seine Metzger verlieren würde, die dann ja auf andere Abnehmer bzw. Lieferanten angewiesen wären.
Er muss das durch seine anderen Standbeine (Ackerbau und Kompostieranlage) quersubventionieren.

Manfred

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#355

Beitrag von Manfred » Do 31. Dez 2015, 14:00

Anscheinend laufen dem Deutschen Milchkontor (kurz DMK, die norddeutsche Großmolkerei, die als Partner der Discounter den höchsten Preisdruck auf dem deutschen Milchmarkt macht) reihenweise die Bauern davon und wechseln zu anderen Molkereien. Innerhalb kurzer Zeit sollen so viele Bauern gekündigt haben, dass das DMK 8% seiner Milchmenge verloren hat.


Benutzer 4754 gelöscht

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#357

Beitrag von Benutzer 4754 gelöscht » Mo 4. Jan 2016, 13:28

http://www.die-pflanzenschuetzer.de

"Gegendarstellung"* zu Greenpeace udgl :mrgreen:












* Darlegung von Sachverhalten ohne schüren von Ängsten, ignorieren von Grenzwerten und aber mit (m.M.n.) ein leuchtenden Begründungen

strega
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#358

Beitrag von strega » Mo 4. Jan 2016, 13:58

Und wem nutzt diese Seite frag ich mich? Monsanto?

Die konventionelle Landwirtschaft als alternativlos darzustellen ist schon sehr dreist....
leider lässt sich das nicht verlinken, der Text unter der Rubrik "über uns", da wechselt der Text ständig mit dem ach so schönen Bild des Getreides in den Händen von irgendwem mit dem prägnanten Text:" Wer ernährt die Welt? Es gibt keine Alternative zur modernen konventionellen Landwirtschaft"
Frauen, die sich gut benehmen, schreiben selten Geschichte. Eleanor Roosevelt

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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#359

Beitrag von der.Lhagpa » Mo 4. Jan 2016, 16:30

Wir wissen ob Deiner Affinität zu PSM und divversen -ziden.
für den Fall daß es Dir entgangen sein sollte, Ölkanne :
Die allermeisten hier wollen soetwas nicht.
Mir ist egal was da geschrieben wird GIFT bleibt GIFT. Und Gift tötet Lebewesen.
Geh doch mal ins Landtreff-Forum oder so, da findeste Gleichgesinnte.

Benutzer 4754 gelöscht

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#360

Beitrag von Benutzer 4754 gelöscht » Mo 4. Jan 2016, 16:42

Monsanto?
Nein, der einheimischen/europäischen Landwirtschaft.

Betrieben wird die Seite vom IVA (IndustrieVerband Agrar).
Die konventionelle Landwirtschaft als alternativlos darzustellen ist schon sehr dreist....
Greenpeace malt bei der konv. Landwirtschaft den Teufel an die Wand und stellt den Bio-Landbau als alternativlos dar.
Ist das nicht auch dreist? ;)
da wechselt der Text ständig mit dem ach so schönen Bild des Getreides in den Händen von irgendwem mit dem prägnanten Text:" Wer ernährt die Welt? Es gibt keine Alternative zur modernen konventionellen Landwirtschaft"
Es führt auch kein Weg daran vorbei, wenn du die Qualität und den niedrigen Preis erhalten möchstes, der Bio-Landwirt erntet nun mal deutlich weniger als der konv. Kollege und z.B. bei Getreide sind die Mykotoxingehalte in Bio-Getreide zum Teil sehr viel höher als in konv. Getreide, Fungiziden sei dank.
Alnatura musste schon Babynahrung zurückrufen weil sie mit Tropenalkaloiden aus Unkräutern belastet waren.
Solche giftigen (und auch ungiftige) Unkrätuer kann der konv. Landwirt wirkungsvoll mit Herbiziden beseitigen.

Und auch der Biolandbau kommt nicht ohne Pflanzenschutzmittel aus.
Krautfäule und Kartoffelkäfer unterscheiden schließlich nicht zwischen konv. und bio.
Ebenso der Mehltau an Reben und Schorf an Äpfeln.
Andere Krankheiten, Schädlinge ebenso ;)

Krautfäule, Schorf und Mehltau werden alle im Bio-Landbau mit Kupfersalzen bekämpft, das die nicht wirklich umweltfreundlich sind schrieb ich bereits anderstwo hier im Forum...

der.Lhagpa hat geschrieben: Mir ist egal was da geschrieben wird GIFT bleibt GIFT. Und Gift tötet Lebewesen.
Hat auch niemand bestritten, und das Gift etwas abtöten soll ist der Sinn von Gift ;)
Aber nicht alles ist Giftig für Mensch und Tier bloß weil es Pflanzen oder Pilze tötet.

der.Lhagpa hat geschrieben:Geh doch mal ins Landleben-Forum oder so, da findeste Gleichgesinnte.
Nö, zwei Foren reichen.

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