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Re: zu den Meldungen aus der Landwirtschaft

Verfasst: Do 2. Mai 2019, 10:26
von viktualia
Was ist daran falsch, sich für Bienen einzusetzen?
Na super, Danke, genau das richtige Stichwort...
Teetrinkerin, o.k., es gibt die Varroa Milbe, aber ansonsten geht es "der Biene" verdammt gut; die wird nachgezüchtet, da besteht keinerlei Gefahr, dass die ausstirbt. Aber die Wildbienen und ne Menge anderes Getier, die sind in Gefahr.
Aber Menschen, die Bücher nur halb lesen, oder solche, die nicht nachfragen, selbst wenn sie ausnahmsweise mal merken, das was nicht stimmen könnte, die "helfen den Bienen" und sind froh, was getan zu haben, auch wenn das dann nicht wirklich was mit der "SachLAGE" zu tun hat.
Die Werbung hat ja schliesslich auch "Sachzwänge" zu überwinden.
Das Unwissen der Verbraucher.
Und ich möchte darauf hinweisen, dass diese "Sachlage" ausgenützt wird.
Und ihr zum Mobben verführt werdet und willig mitmacht.

Anstatt zu lernen, welche Insekten wo leben, was sie zum überleben brauchen - oder auch, welche Bestandteile in einem Samen sind und warum im Öl nur Fette und im Presskuchen das Eiweis ist. Da geht es schliesslich um die industrielle Verarbeitung. (Mühle= Politik - so was ist "unverständlich" gell, und Bezug zu eurem Leben hat es auch nicht? Guck mal in deinen Vorratsschrank, wieviel Bezug das zu deinem Leben hat!)

Teetrinkerin, nochmal: ich weis, wie mobben funktioniert, ich mache diesen Vorwurf nicht, ohne mir was dabei zu denken.

Himmelherrgottsackzement, wir machen das alle. Wir sind deswegen keine "Nazis".
Aber die Bauern zum Sündenbock machen, indem man das leugnet, dass wir mit in dem Hamsterrad der Industrie/Politik sitzen,
das ist, zum hundertsten Mal, Mobbing und das bleibt es auch.

Re: zu den Meldungen aus der Landwirtschaft

Verfasst: Do 2. Mai 2019, 10:30
von Benutzer 72 gelöscht
Zu "Sachzwang": für mich sind Gesetze menschengemacht und können geändert werden, also nicht so wirklich ein Sachzwang, müsste jetzt aber googeln, was "Sachzwang" laut wikipedia bedeutet ;)

Ich wollte eigentlich auf den Unterschied "Sachzwang, der in der Sache liegt" und "Sachzwang, den Gesetze/die Wirtschaft gemacht haben" hinweisen.
Erstere kann man wohl kaum ändern, letztere sollten wir (wir alle!) gemeinsam ändern.....
Rohana hat geschrieben:Leider sehe ich wenig Chancen dass z.B. eine Petition für praxisnähere Gesetzgebung überhaupt von irgendwem unterschrieben würde,
warum nicht?
"praxisnähere Gestze, die Natur, Bienen und Menschen (denn das sind Bauern doch genauso wie Konsumenten) schützen" - wer täte da nicht unterschreiben?
Musst halt ausschließen, dass es primär darum geht, "Gifte" weiterhin vernwenden zu dürfen, sondern eher in Richtung "Unterstützung bei schicksalsbedingtem Ernteausfall"....
da tät ich zumindest mal unterschreiben!! :daumen:

Re: zu den Meldungen aus der Landwirtschaft

Verfasst: Do 2. Mai 2019, 10:33
von Sonne
? :hmm:

Hier steig ich aus. :aeug:

Da ist der Punkt für mich erreicht, wo Diskussionen sinnlos werden.

Viktualia...du denkst schon noch dran, dass wir keine virtuellen Roboter sind?

Hab' grad nicht so den Eindruck.

Re: zu den Meldungen aus der Landwirtschaft

Verfasst: Do 2. Mai 2019, 10:36
von viktualia
Sonne, im Moment bin ich gar nicht lustig.
Du hast dich aus der Argumentation rausnehmen wollen mit diesem "unverständlich geschrieben" und das lasse ich so nicht gelten.
Ich habe nicht behauptet, du hättest die Petition unterschrieben, ich fand nur interessant, dass du Bestimmungen haben willst, zu deren Formulierung du "nix beizutragen hast".
Mir ist bewusst, dass der Vergleichn zur Nazizeit die Gemüter nicht beruhigt, ich hab aber die Faxen schon ziemlich dicke und der Vergleich drängt sich mir absolut auf.
Ich finde eure Argumentation gegen Bauern ebenfalls zutiefst respektlos, genau das ist der Punkt.
Achtet mehr darauf, eure Argumente gegen, oder noch besser für, die Landwritschaft und nicht gegen die Bauern zu formulieren und ich geb Ruh. Vorher nicht. Ist mein Projekt zur Zeit....

Re: zu den Meldungen aus der Landwirtschaft

Verfasst: Do 2. Mai 2019, 10:37
von Teetrinkerin
@viktualia,
ohne deinen Post nun ganz durchgelesen zu haben - das tu ich mir langsam nämlich nicht mehr an, denn ganz ehrlich, du tust nichts anderes, als das, was du hier anderen vorwirfst!
Die Wildbiene ist im Oberbegriff BIENE inkludiert und ich weiß sehr wohl dass es der HONIGbiene recht gut geht, der WILDbiene jedoch nicht - und anderen Insekten auch nicht.
Du unterstellst mir, Bücher nur halb zu lesen, nicht nachzufragen, keine Ahnung zu haben. Viktualia, ganz ehrlich, was ist das? Das ist keine Ebene, auf der man Diskussionen führen kann. Bevor du andere ständig bekrittelst, solltest du dein Verhalten aber auch mal überdenken. Das ist nämlich nicht sehr weit davon weg, in ungutes Fahrwasser zu kommen.

Re: zu den Meldungen aus der Landwirtschaft

Verfasst: Do 2. Mai 2019, 10:39
von Teetrinkerin
viktualia hat geschrieben:Achtet mehr darauf, eure Argumente gegen, oder noch besser für, die Landwritschaft und nicht gegen die Bauern zu formulieren und ich geb Ruh.
Und das, Viktualia, ist Kindergartenniveau. Arme verschränke, aufstampfen, Gesicht verziehen und sagen, ich hör nicht auf, bevor ihr nicht tut, was ich mag. So ist Landwirten ganz sicher nicht gehofen - im Gegenteil.

Re: zu den Meldungen aus der Landwirtschaft

Verfasst: Do 2. Mai 2019, 10:41
von Sonne
Vikuatia...liest du mich überhaupt?
Sonne hat geschrieben: Sag mal...kriegst du echt gar nicht mit, dass ich hier in den letzten Posts weitgehend dafür plädierte, dass Landwirte unterstützt werden müssen und Unterstützung brauchen, weil sie die Umweltlast nicht allein auf ihren Schultern tragen können? Sondern weil das alle angeht?

Re: zu den Meldungen aus der Landwirtschaft

Verfasst: Do 2. Mai 2019, 10:45
von Teetrinkerin
Sonne, Viktualia hat auch nicht gelesen, dass ich bevorzugt Produkte kaufe, die höherpreisig sind, weil mir eine nachhaltige Landwirtschaft (in allen Bereichen - sowohl Mensch, Tier und Natur) wichtig ist. Sie erinnert mich gerade eher an ein wild um sich schlagendes Kind, dass für Argumente nicht mehr zugänglich ist.

Re: zu den Meldungen aus der Landwirtschaft

Verfasst: Do 2. Mai 2019, 10:54
von Sonne
Sonne hat geschrieben:? :hmm:

Hier steig ich aus. :aeug:

Da ist der Punkt für mich erreicht, wo Diskussionen sinnlos werden.

Viktualia...du denkst schon noch dran, dass wir keine virtuellen Roboter sind?

Hab' grad nicht so den Eindruck.
Ich häng das nochmal an.

Du unterstellt Menschen, die du überhaupt nicht kennst eine Nähe zur Nazizeit...WEIL DU DIE FAXEN ZIEMLICH DICKE HAST???

Sag mal...geht's noch?

Und du willst über Mobbing Bescheid wissen?

Fällt mir schwer zu glauben.

Mit was ich mich schon seit meiner frühen Jugend beschäftigt habe, ist Hitler, Nazi, Holocaust, Juden, Israel usw.

Wenn ich je von was weiter entfernt bin, dann von dem Gedankengut der Nazis oder irgendwelchen Rechtsextremen.

Weißt du überhaupt, was du Menschen, damit antust, sie mit einem solchen Wahn-(sinnigen) in eine Reihe zu stellen?

Mir fehlen da echt die Worte.

Tut mir leid...mit so jemanden kann ich auch nicht länger diskutieren.

Re: zu den Meldungen aus der Landwirtschaft

Verfasst: Do 2. Mai 2019, 10:56
von viktualia
Sonne, warum sollte ich dich für nen Roboter halten? Wenn ich so ticken könnte, bräuchte ich mich doch nicht so aufregen?
Ja, genau weil wir Menschen sind, will ich, das bei dem Problem Umweltschutz die Landwirte einen anderen Stellenwert zugeschrieben bekommen, das wäre nämlich verflixt wichtig bei der Umsetzung einer wie auch immer gearteten Lösung.
Das ist mein Punkt.

Und Dinger wie "Förderungen" kritisieren, Ina, (Ausgangspunkt, vor´n paar Seiten...) dann aber "Ernteausfall" ALMOSEN befürworten, da setzt es bei mir halt aus.

Teetrinkerin, ich hab dich zitiert, ich hab mir das ja nicht ausgedacht.
Und du hast gefragt, warum Bienen schützen nix sei, da hab ich geantwortet. Ist halt so ne Sache mit dem "Nachfragen"...
Dito "Kindergarten" - ihr wundert euch, warum ich dran bleibe, ich wiederhole: mir passt euer Mobben nicht.

Sonne, tut mir leid, wenn du dich da vollumfänglich angesprochen fühlst und nicht merkst, das es mir darum geht, welche Argumente zum Mobben beitragen und wie es anders ginge.
Aber wenn ihr euch zu dritt einig seid, dass ihr euch nicht um diesen Punkt kümmern müsset, weil ich nicht zu hundert Prozent konsensfähig fomuliere, tja, dann zieh dir den Schuh halt an.

Teetrinkerin, ich erinnere dich grade daran, dass Ablasshandel nicht funktioniert.
Schön, wenn du dir "höherpreisiges" leisten kannst.
Noch schöner wär, wenn du den Existenskampf der Landwirte wahr nähmest.
Und in dieser Diskussion ein Plätzzchendafür fändest, auch wenn die Argumente bringen, für die du normal nicht so ganz zugänglich bist.