Klugscheißer-Modus an: Vor 10 000 Jahren war hier gerade der Übergang vom Paläolithikum zum Mesolithikum.Europa nördlich der Alpen war noch tiefstes Neolithikum, die Kulturfortschritte (Umstellung von Jäger und Sammler auf Pflanzenbau und Haustierhaltung) wurden hauptsächlich in Asien und im nahen Osten gemacht.
In Mitteleuropa begann das Neolithikum ungefähr 5000 v.u.Z.
Anscheinend war die Haselnuß sowas wie ein Grundnahrungsmittel (von Fleisch abgesehen).
https://de.wikipedia.org/wiki/MittelsteinzeitBereits im frühen Mesolithikum steuerte die Haselnuss einen wichtigen Beitrag zur Ernährung bei.[26] Die enorm schnelle Ausbreitung in diesem Zeitalter wird mit der Ausbreitung des Menschen in Verbindung gebracht, der durch die Anlage von Haselnussvorräten die Vermehrung der Haselnuss bewusst oder unbewusst förderte.[27] Dies könnte die erste Kultivierung eines Nahrungsmittels in Europa sein, was allerdings nicht nachweisbar ist. Dicke Schichtpakete aus Nussschalen vom Fundplatz Duvensee, spezialisierte Röstplätze zur Verarbeitung umfangreicher Nussvorräte, Nussknacker und Modellierungen zum Ausmaß der frühholozänen Nussnutzung belegen, dass diese die Erträge frühen Ackerbaus noch überstiegen haben können.[28][29]
Auf den Nachweis, das es außerhalb zivilisierter Großgemeinschaften (Staaten) irgendwelche veganen Völker gegeben hat, werden wir wohl bis Ultimo warten können.

Je weiter weg von den Tropenwäldern gibt es einfach nicht genug Nahrung, als das sich irgendwer leisten kann, auf irgendwelche Nahrungsmittel zu verzichten.
Das ist und bleibt eine Erscheinung von Überfluß erzeugenden Gesellschaften.