Hotzenwalder hat geschrieben:[
was unterscheidet eigentlich einen Philosophen von einem Möchtegern- Philosophen ?
Wie sind da deine Kriterien ?
Ich will auch noch: Ein Philospoh erdenkt ein in sich logisch konsistentes und abgeschlossenes Gedankengebäude. Das ist eine Kunst.
Kunst kommt von können. Käme sie von Wollen, hiesse sie Wunst.
Ein Möchtegern - Philosoph will, aber kann nicht.
Lena hat geschrieben:
Wie wurden denn Blüten bestäubt, als es noch keine Imker gab, so vor 10 000 Jahren?
Es gibt über 500 Wildbienenarten, die fleißig für leckere Früchte sorgen.
Vor 10'000 Jahren gab es hierzulande auch noch keine Obstbäume, die den Namen verdienten.
Wenn du dich damals von den einheimischen Wild
pflanzen hättest ernähren müssen, sah der Speisezettel ziemlich öd aus.
Linsen, Karotten (die Wildform, an jedem Bahndamm heute noch in Massen zu finden), in Meeresnähe wilder Kohl, und jede Menge Kräuter, die man zwar essen kann, die aber kaum Kalorien liefern. Dazu Haselnüsse (wegen dem Haselnussbohrer, einem Rüsselkäfer, stets nur geringer Ertrag), Bucheckern und so Zeugs.
Kein Getreide. Keine Bohnen. Keine Kürbisse. Keine Kartoffeln. Keine Haustiere. Keine Vorratshaltung nachgewiesen.
Europa nördlich der Alpen war noch tiefstes Neolithikum, die Kulturfortschritte (Umstellung von Jäger und Sammler auf Pflanzenbau und Haustierhaltung) wurden hauptsächlich in Asien und im nahen Osten gemacht.
Was assen denn die Leute hierzulande vor 10'000 Jahren? Hauptsächlich Vegetarier.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.