Es heißt. vor 15000 JAhren habe die Domestizierung begonnen.
Die Gesichtschädelverkürzung - die sich an Kiefer und Zähnen deutlich macht - ist eins der herausragendsten merkmale bei der Domestizierung des Wolfes.
Bei den Nachkommen eines dem menschen angeschlossenen Wolfes mag es eine statistische verteilung der Wesensmerkmale gegeben haben.
- ein Viertel war so ängstlich, dass es weglief
- zwei Viertel waren für den menschen handhabbar
- ein Viertel war zu frech und blieb, es waren Vorkühlschrankzeiten, bis es als Lebenfleischreserve dem Hunger zum Opfer fiel.
Wer konnte sich weitervermehren?
Die 2 Viertel Noch-Wölfe, die dem Menschen geeignete verhaltensweisen zeigten.
Macht man das einige Generationen lang, bekommt man einen Hund - eine anatomisch veränderten Wolf mit dem Verhalten eines achtmonatigen Wolfswelpen, welches er sein Leben lang beibehält.
Juvenilisierung nennt man das oder Neotenie.
Viele unserer Haushunderassen zeigen deutliche zeichen von Kindchenschema, insbesondere die reinen Gesellschaftshunde.
Wobei die zB beim Mops so deutlich groteske geichtsschädelverkürzung zu einer relaltiv längeren Zunge führt.
Man nennt sie nicht grundlos Schoßhündchen.
Mit 8 MOnaten befindet sich der junge Wolf auf dem Zenit seiner Lernfähigkeit. Ihm steht nämlich der erste Winter seines Lebens bevor. Wenn er jetzt nicht lernt, hat es sich zu Ende gemendelt.
Der HUnd bleibt für immer in diesem Zustand und ist darum - meist - so leicht zu führen und für Dönekens und Arbeit zu haben.
Mit fremden Federn möcht ich mich nicht schmücken:
der war's
www.joachim-schrey.de
der mir davon erzählt hat.
Landfrau