Selbstversorgung von fleischfressenden Haustieren

(wir werden nicht gebraten)
DerElch

Re: Selbstversorgung von fleischfressenden Haustieren

#91

Beitrag von DerElch » So 14. Okt 2012, 12:27

gute frage ...nächste frage....er pupst ohne ende und macht hauffen fuer drei...egal in welcher zusammenstellung wir das ausprobieren.(und ja ich hab die neuen varianten lange genug ausgetestet das er sich einstellen könnte)
Es geht nur um die frage...kennt wer das oben genannte hundefutter...wenn ja bitte erfahrungen kundtun...wenn nein eruebrigt es sich...danke

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Zacharias
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Re: Selbstversorgung von fleischfressenden Haustieren

#92

Beitrag von Zacharias » So 14. Okt 2012, 20:53

Da wir hier wohl alle die Einstellung haben eher regional einzukaufen, wirst du darauf mangels Landesgenossen wohl keine Antwort finden. Frag doch lieber mal in einem Hundeforum nach, da lassen sich die Leute das Futter aus aller Welt ankarren.
Grüße,
Birgit

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die fellberge
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Re: Selbstversorgung von fleischfressenden Haustieren

#93

Beitrag von die fellberge » So 14. Okt 2012, 22:48

Elch, wie alt die das Welpenkind?

Was an Fleisch und anderen Sachen fütterst du?

Das hört sich nach einer Unverträglichkeit an.

Gerne auch per PN ...
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LG Marianne

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Re: Selbstversorgung von fleischfressenden Haustieren

#94

Beitrag von Sabi(e)ne » So 14. Okt 2012, 22:59

Seh ich auch so - und würde entweder Getreide oder Soja im Verdacht haben - gebarfte Hunde haben kaum Blähungen.
Knochen würd ich einem Welpen nicht geben, aber feingestoßene Eierschalen, oder frische rohe Hühnerkarkassen, in kleinen Stückchen.
Dickere Knochen höchstens in Dimensionen mit Fleisch dran, wo er die Knochen nicht wirklich fressen kann.
Viel Kot deutet eigentlich auch auf viel Getreide hin...
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And resistance is fertile. :-)

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Re: Selbstversorgung von fleischfressenden Haustieren

#95

Beitrag von kleinesLicht » Mo 15. Okt 2012, 10:02

DerElch hat geschrieben:gute frage ...nächste frage....er pupst ohne ende und macht hauffen fuer drei...egal in welcher zusammenstellung wir das ausprobieren.(und ja ich hab die neuen varianten lange genug ausgetestet das er sich einstellen könnte)
Es geht nur um die frage...kennt wer das oben genannte hundefutter...wenn ja bitte erfahrungen kundtun...wenn nein eruebrigt es sich...danke
Nein, ich kenne dieses Hundefutter nicht, gestatte mir bitte dennoch ein paar Worte ;)

Ein bisschen Erfahrung glaube ich mir anmaßen zu duerfen. Ich habe ein paar Dutzend Hundewelpen vom zehnten Lebenstag bis zur vollendeten zwoelften Lebenswoche ohne handelsuebliches Hundefutter aufgezogen. Von den spaeteren Besitzern wurde mir immer wieder die Robustheit des Verdauungssystems bescheinigt.

In der Praxis liegt m.E. der groebste Fehler darin, dass das Gespenst "eine Mahlzeit muss ausgewogen sein und alles beinhalten, was der Welpe braucht" sich in den Koepfen der Menschen festgesetzt hat. Das fuehrt meist dazu, dass eine einzige Mahlzeit vollgestopft wird mit allen moeglichen Zutaten, was das Verdauungssystem eines Welpen voellig ueberfordert.

Fuer mich persoenlich habe ich folgende Erfahrungen gemacht:
-Fleisch nur roh (in Umstellungsphasen auch angebraten)
-Fisch roh
-Ei ausschliesslich gegart
-Gemuese ausschliesslich gekocht
-Obst pueriert
-als Getreide nur Haferflocken und nur ganz wenig
-quinoa, Hirse usw. ausschliesslich gekocht und selten
-statt Quark eher Huettenkaese
-Eine Welpenmahlzeit besteht aus maximal drei-vier Komponenten.

Damit bin ich immer bestens gefahren.

Ich schliesse mich ansonsten Sabiene's Ausfuehrungen an, bis auf die Knochen, wo ich nicht so ganz konform gehe.
viele Grüße
ein kleines Licht

DerElch

Re: Selbstversorgung von fleischfressenden Haustieren

#96

Beitrag von DerElch » Mo 15. Okt 2012, 10:24

fellberge er ist jetzt dann 9mt.
Sabiene eierschalen kann er gar nicht ab...egal wie fein die sind..wo schale oder ei bei is...kommt spätestens 10 min nach fressen den gang wieder den es gegangen ist.Knochen bekommt er obersch.kn vom rind mit viel fleisch...nagt aber auch gerne danach noch etwas daran rum um ans mark zu kommen.ist das ausgelutscht interessiert der Knochen nicht mehr.)...Soja bekommt er ueberhaupt nichts....getreide in form von pellets die eingeweicht werden ..(hat bisher jeder gefressen,selbst die katze und vor den kindern muss ich die regelrecht verteidigen)Habe die pellets auch schonmal ne zeitlang wegelassen...das ist es auch nicht.
Plan momentan:
Morgens/mittags: : : :
Hack m.gemuese u Hanföl. Rindermix m.getreidepellets,leinöl Lax m gemuese.. lamm/schaf m.getr.pellets,leinöl

: rinderherz/leber m.gem.hanföl :gefluegel m.gemuese :fisch danach kanbbert er am liebsten nen apfel zwei

Abens:
huehnerhälse :fleischiger hueftkn.v.rind : kalbsschwanz : pansen(nimmt er nicht viel) :huehnerhälse :roh gemuese :stueck käse

Da er vom gewicht her grenzwertig aussieht und noch im wachstum ist...ists mir wichtig das er nun bisschen zunimmt.Knochen finde ich wichtig fuers gebiss und bekommt er ja nicht uebermässig viel.Zudem seh ich das so das ich ihm futter anbiete...was er frisst frisst er was nicht...nicht...Die huendin ist zb 2x im monat wild auf paprika und zwar nur die gelben...Dash wuerde die mit dem hintern nicht anruehren...sie mag ihre getreidepellets mit fischöl...fischöl bekommt er das k****.Dafuer kann er hanföl ab und sie nicht...sie haut allein schon ab wenn ich nur die flasche öffne.usw usf....ist ja jeder unterschiedlich.

Danke fuer den tip mit hundeforum...ab und an muesst man echt selber auf sowas kommen :roll:


Ps:ich koche resp brate nichts an...ich kenn weder nen hund noch nen wolf welcher sich sein zeugs vorher auf den grill legt :)

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die fellberge
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Re: Selbstversorgung von fleischfressenden Haustieren

#97

Beitrag von die fellberge » Mo 15. Okt 2012, 14:00

Lass mal die Getreidepellets weg.

WAS ist das für ein Hund? - falls es eine grosswerdende Rasse ist ( bei diesen Mengen an Futter glaube ich das) muss er sich groß hungern- da ist jedes Gramm weniger auf den Knochen- gesundheitlich besser.

Vom Alter her reichen auch zwei Mahlzeiten.

Das Futter was du eingestellt hast wird in den Hundeforen auf nicht viel Gegenliebe stoßen- an erster Stelle steht Weizen- hoch allergen!

Ich hab die Erfahrung gemacht, langsam Schritt für Schritt eine Komponente dazu zu nehmen-

bei den Welpen die ich nun habe sieht das so aus:

Muttermilch- Sahnequark mit Eidotter und Speiseöl- Rindertartar- Putenhack- Welpentrockenfutter gemahlen mit Quark- Welpentrockenfutter zur freien Verfügung

Erst wenn sich die Verdauung auf eine Sache eingestellt hat, der output gut bleibt kommt das nächste dazu- Dosenfutter gibt es ganz zuletzt- nur den neuen Besitzten zuliebe!

Entwurmt ist er aber?
Jeder Mensch ist schlau- der eine vorher, der andere hinterher!

LG Marianne

DerElch

Re: Selbstversorgung von fleischfressenden Haustieren

#98

Beitrag von DerElch » Mo 15. Okt 2012, 14:17

hej hej fellberge,
das ohne getreidepellets hab ich auch schon probiert...die symptomatik blieb dieselbe..daran kann es nicht liegen und das ist jetzt auch nicht die riesenmenge die er davon bekommt..gequollen sind das in etwa 500gr ueber die woche verteilt...und ja entwurmt ist er...und er ist auch nicht der erste "barf-hund"
Rasse ist malamute-altdeutscher schäfer...wobei der papa der malamute ist und angeblich noch nen viertel wolf drinn hat...aber diese "gschichteln" hört man öfters.Neu gemessen ist welpi nun bei 64cm stockm.

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Re: Selbstversorgung von fleischfressenden Haustieren

#99

Beitrag von die fellberge » Mo 15. Okt 2012, 17:47

Hmm, sollte er eine Getreideunverträglichkeit haben reicht das auch schon aus- du kannst auf Kartoffeln ausweichen.

Ich würde mal immer eine Sache komplett weglassen- die Ausschlussdiät wäre 2 Tage fasten und dann mit EINER Sache anfangen, zeigen sich die Symtome nicht eine weitere dazu ...

Das mit dem Wolf solltest du dir nicht wünschen- auch 1/4 im Elterntier ist kein Gewinn für dich und den Hund ...

Wir haben einen unserer Colliewelpen zu einem Saarloos Wolfhund gegeben- die recht informative Seite kann ich dir gerne mal schicken.
Jeder Mensch ist schlau- der eine vorher, der andere hinterher!

LG Marianne

DerElch

Re: Selbstversorgung von fleischfressenden Haustieren

#100

Beitrag von DerElch » Mo 15. Okt 2012, 21:40

fellberge...ich kenne mich sowohl mit wölfen wie mit den saarlos aus...und von daher schliesse ich auch mal aus das er wolf so nah bei sich trägt ;)
Das mit der ausschlussdiät wuerde ich gerne nicht jetzt wiederholen,weil er eben im wachstum ist und eher nicht unter das gewicht fallen sollte welches er jetzt hat.Wäre es das getreide sein...hätte sich in der getreidefreien zeit etwas ändern muessen...hat es aber nicht...es muss etwas anderes sein.
Zur not stell ich ganz auf "industriefutter" um und beginne erst wieder mit dem barfen wenn er fertig mit wachsen ist,bei seiner endgrösse geh ich da ungern risiken ein punkto mangelernährung.(wozu es ja irgendwann unweigerlich fuehrt wenn mehr rauskommt als drinn bleibt)

Aber danke fuer all die tips schonmal.

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