Eure Erfahrungen mit einem zweiten Hund

(wir werden nicht gebraten)
mike52.1
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Re: Eure Erfahrungen mit einem zweiten Hund

#61

Beitrag von mike52.1 » So 31. Mai 2015, 17:55

hi,

so, jetzt ist aisha 5 wochen mit bob....
wir hatten sie fuer 10 tage, dann gingen wir in urlaub fuer knapp ueber ne woche....
...und die beiden mussten allein (also nicht ohne menschen, aber ohne herrchen und frauchen) zurechtkommen. als wir gingen waren die beiden schon auf 2m ok, aber bob hatte chronisch die lefzen oben... ;)
geb zu wir sind nicht ganz ruhigen gewissens in urlaub gegangen, da wir wissen was bob mit nervern macht.... :sauenr_1:
aber es ging alles gut und als wir vom urlaub kamen war die rangordnung geklaert.
das kleine energiebuendel macht ihm immernoch zu schaffen, aber er ist viel relaxter. er kaut jetzt auch wieder steckele und will mim ball spielen, hatte er schon seit dem tod seines bruders kein interesse mehr drann.
kurz und gut, er freut sich tierisch ueber sie, kanns halt nicht so zeigen... :)
und sie... sie laesste nicht locker...
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karl-erwins-frau hat geschrieben:Die sieht aus, als wäre sie ziemlich clever :-)
jo, ist sie keine frage. deswegen haben wir wohl auch gut zwei jahre auf die richtige gewartet.

gruesse,
mike

Jaguar100

Re: Eure Erfahrungen mit einem zweiten Hund

#62

Beitrag von Jaguar100 » Mo 1. Jun 2015, 16:14

Das klingt wirklich toll Mike :) Schön zu hören, wenn ein Hund dann wieder eine "verlorene" Lebens- oder zumindest Spielfreude wiederfindet. Unsere beiden fangen grade auch an richtig Spaß miteinander zu haben, obwohl sie Startschwierigkeiten hatten. Einfach schön, sowas zu sehen ;)

Thomas74
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Re: Eure Erfahrungen mit einem zweiten Hund

#63

Beitrag von Thomas74 » Di 2. Jun 2015, 21:14

Vor ziemlich genau einem Jahr ist unser alter Anton gestorben und wir hatten für unsere trauernde Zarah den kleinen Leo geholt,der von ihr vom ersten Tag an adoptiert wurde.
Inzwischen ist Zarah selbst der "kleine" Hund und die beiden sind ein Team wie Nitro und Glyzerin...
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Optimismus ist,bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!" zu rufen...

centauri

Re: Eure Erfahrungen mit einem zweiten Hund

#64

Beitrag von centauri » So 7. Jun 2015, 20:21

Nur schlechte wie man sehen kann! :)
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Kira und frufru!
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Re: Eure Erfahrungen mit einem zweiten Hund

#65

Beitrag von Bodo » Mo 8. Jun 2015, 10:33

Nicht nur gute Erfahrung mit zweit und dritt Hund, sondern auch mit den Katzen.

Samy, Bodo und Nero. Obwohl, drei sind nun doch einer zu viel in diesem Korb. :)
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Liebe Grüsse

Monica

Vom Tiere und von der Pflanze müssen wir lernen, was Blühen ist.

Friedrich Wilhelm Nietzsche

Kalinka

Re: Eure Erfahrungen mit einem zweiten Hund

#66

Beitrag von Kalinka » Di 30. Jun 2015, 14:36

Hallo,
ich habe schon mein Leben lang verschiedenste Hunde und kann immer wieder sagen: 2-3 Hunde sind ein perfektes rudel. Die Eingewöhnungszeit ist manchmal holprig und kompliziert, aber es ist toll zu einem gut erzogenen Hund einen Welpi zu holen. Der Knirps wird von der großen sehr viel lernen. Raufereien sind nie ausgeschlossen, aber es ist dann deine Aufgabe als Rudelführer Ordnung zu schaffen. DU bestimmst wer in Deinem Haus wohnt, die große hat da eigentlich nicht viel zu melden. Gebe deiner Hündin weiterhin viel Liebe und Aufmerksamkeit, beschütze aber auch die kleine Fellnase wenn es nötig ist - denn darauf verlässt sich der kleine auch. "Hunde regeln das schon unter sich" kann zu großen Problemen und nachhaltigen psychischen Schäden führen, dein Welpe wird sein ganzes Vertrauen Dir schenken und Du hast die Aufgabe ihn unter deine Pfötchen zu nehmen.
Am Anfang lass die Hunde nicht allein und beobachte sie. Spaziergänge sollen wie mit beiden hunden gleichzeitig, so auch nur mit Welpi statt finden, der kleine soll hauptsächlich sein verhalten von dir lernen, und sich gar nicht erst Fehlerchen abschauen. Grundsätzlich sind alle Hunde kompatibel. Ein Hundetrainer kann auch zu Rat gezogen werden.
Ich wünsche euch alles Gute und viel Erfolg mit dem kleinen Knirps, es wird sicher eine tolle zeit!

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Thomas/V.
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Re: Eure Erfahrungen mit einem zweiten Hund

#67

Beitrag von Thomas/V. » Di 30. Jun 2015, 19:16

Wir haben nun seit 9 Tagen einen Zweithund. Ein Bekannter hat ihn im Wald mit einem Strick an einem Baum angebunden gefunden, als es mal 30° waren.
Die zuständigen Tierheime wollten/konnten ihn nicht aufnehmen, wollten ihn aber auf deren Internetseite als Fundhund veröffentlichen.
Da der Bekannte kein Foto machen und ans Tierheim senden konnte, kam er mit dem Hund zu uns, um ihn fotografieren und ne e-mail schicken zu lassen, und meine Frau wollte ihn gleich behalten. :lol:
Das Tierheim war froh, das sie ihn nicht aufnehmen mußten und gemeldet hat sich bis jetzt niemand.
Nun heißt er Felix, versteht sich von Anfang an hervorragend mit Jerry und ist überhaupt ein toller Hund (naja, ich wollte ja keinen Zweiten, aber mich fragt ja keiner :pfeif: )
Jerry läßt sich sogar gelegentlich herab, mit dem Jungspund zu spielen, obwohl er lieber seine Ruhe haben will. Naja, was tut man nicht alles fürs Familienklima :lol:

Nur die Katzen sind noch etwas skeptisch, vor allem die eine. Aber die hat sich schon bei allen Neu-Hunden so angestellt.
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Jerry (links) und Felix
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Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

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Re: Eure Erfahrungen mit einem zweiten Hund

#68

Beitrag von Sabi(e)ne » Di 30. Jun 2015, 21:20

:engel: Fast wie bei uns - ich wollte meiner alten Dame eigentlich keinen Jungspund mehr zumuten, aber der hat sie wirklich nochmal aktiviert, und beide haben Spaß. Der Zuwachs war gruselig am Anfang, weil völlig überdreht durch zuwenig Bewegung, und dem falschen Futter.
Jetzt wird er gebarft, hat nen festen Job tagsüber (im Dunkeln schläft er, komme was wolle :engel: ), und er sucht immer Körperkontakt. Er ist ein sehr angenehmer und entspannter Mitbewohner geworden. :daumen:
I love life. And it loves me right back.
And resistance is fertile. :-)

Words are no substitute for actions...

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Re: Eure Erfahrungen mit einem zweiten Hund

#69

Beitrag von Rallymann » Sa 11. Jul 2015, 07:19

Hier mal der Rüde, der Tochter meiner Frau

Der hat was gegen Männer und wenn jemand kommt macht Töchterchen ihn an die Leine.
Blöd nur, dass ich auch ein Kerl bin.
Komm ich aus dem Haus wenn er da ist, ist alles gut, aber komme ich von draussen und steh am Tor, bin ich der Eindringling.
Tolle Wurst ich werd an meinem eigenen Hoftor gestellt :aeug:
Ich hab noch nie ein so lautes und rostiges Bellen gehört.
Ist ihr Ersthund und hört für keine 5 Pfennig, rennt übern Hof mit Kopf und Schwanz hoch, weist meine Schäferhündin in die Schranken und den Labbi lassen wir lieber gleich drinne.
Ich hab ja keinen Schiss vor Hunden, aber bei dem steigt mir doch der Blutdruck und ich muss erstmal durchatmen, bevor ich das Tor aufmache.
Der baut sich vor mir auf, fixiert mich, bellt drohend und startet nen Scheinangriff gegen mich, der einen Zentimeter vor mir endet.
Eine Gelegenheit zu verstehen wie es Menschen geht, die generell Angst vor Hunden haben.
Also beruhige ich meinen Blutdruck, betrete den Hof und mach mich so "groß" wie eben möglich. Ich tue so als wäre er nicht da und schieb ihn mit meinen Beinen zur Seite, wohl in dem Wissen, dass im Fall der Fälle von Frauchen keine Kontrolle über den Fifi da ist.

Irgendwie ist der blöd, denn selbst wenn er kommt wenn ich schon da bin und er mich übern Hof begleitet, also mich kennen lernt, macht der den selben Aufstand eine Woche später wenn ich von draussen komme. Vieleicht liegt es an dern Arbeitsklamotten oder dem Rucksack, den ich dann dabei habe.
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Re: Eure Erfahrungen mit einem zweiten Hund

#70

Beitrag von die fellberge » Sa 11. Jul 2015, 10:35

Spendier ihm mal ne Dusche- Wasserflasche mit trinkverschluß und dann los.

Ist er kastriert?

Er benimmt sich wie ein Rüde, der den anderen Rüden (dich ) nicht auf seinem Territorium haben will.
Jeder Mensch ist schlau- der eine vorher, der andere hinterher!

LG Marianne

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