Gruß, Bärbel
Gebarfte Hunde auf Reisen ??
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greymaulkin
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Re: Gebarfte Hunde auf Reisen ??
Okay, ich vergesse die Quarantäne. Aber aufwendig ist das ja nun wirklich
Gruß, Bärbel
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Knurrhuhn
Re: Gebarfte Hunde auf Reisen ??
Och nöööö, liest sich schlimmer als es ist.
Seit Januar d.J. sind sogar die Vorschriften etwas gelockert worden, die Quarantäne ist schon seit einigen Jahren aufgehoben.
Da ich vor fünf Jahren schon mal mit ihr in Schottland war hab ich das größte Gedöns schon hinter mir. Also impfen, Blutuntersuchung mit Titernachweis und Wartezeit, blablaaaa.... man muß nur drauf achten, daß die Tollwutimpfung vor Ablaufdatum wieder aufgefrischt wird.
Blöd war nur, daß ich wegen einer einzigen zu spät entwurmten Stunde nicht die gebuchte Fähre nach Harwich nehmen durfte. Haben die mich doch glatt wieder zurück geschickt, und ich mußte die Nachtfähre nehmen, weil es um mind. 24 Std. vor AUSreise nach GB ging, und ich ging von der EINreise aus.... da ließen die Holländer nicht mit sich diskutieren
Aber ansonsten, alles easy, war schön mit Hundi auf Tour zu sein.
Dieses Jahr passe ich nun besser auf, aber die Karenzzeiten für die Entwurmung sind eh stark ausgedehnt worden, so daß es einfacher geworden ist. Fahre außerdem von Calais nach Dover und da gehen notfalls die Fähren ja alle Nase lang rüber.
Da ich vor fünf Jahren schon mal mit ihr in Schottland war hab ich das größte Gedöns schon hinter mir. Also impfen, Blutuntersuchung mit Titernachweis und Wartezeit, blablaaaa.... man muß nur drauf achten, daß die Tollwutimpfung vor Ablaufdatum wieder aufgefrischt wird.
Blöd war nur, daß ich wegen einer einzigen zu spät entwurmten Stunde nicht die gebuchte Fähre nach Harwich nehmen durfte. Haben die mich doch glatt wieder zurück geschickt, und ich mußte die Nachtfähre nehmen, weil es um mind. 24 Std. vor AUSreise nach GB ging, und ich ging von der EINreise aus.... da ließen die Holländer nicht mit sich diskutieren
Aber ansonsten, alles easy, war schön mit Hundi auf Tour zu sein.
Dieses Jahr passe ich nun besser auf, aber die Karenzzeiten für die Entwurmung sind eh stark ausgedehnt worden, so daß es einfacher geworden ist. Fahre außerdem von Calais nach Dover und da gehen notfalls die Fähren ja alle Nase lang rüber.
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kleinesLicht
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Re: Gebarfte Hunde auf Reisen ??
Gibt es nicht Kuehlschraenke, die man in den Zigarettenanzuender stecken kann?
Ansonsten nehme ich an, dass es ueberall auf der Welt Supermaerkte gibt, die Rind am Stueck verkaufen. Eventuell auch gefroren, das kannst du in einer Kuehltasche langsam auftauen lassen.
Drei Tage altes Fleisch ist noch kein Gammelfleisch
Ansonsten nehme ich an, dass es ueberall auf der Welt Supermaerkte gibt, die Rind am Stueck verkaufen. Eventuell auch gefroren, das kannst du in einer Kuehltasche langsam auftauen lassen.
Drei Tage altes Fleisch ist noch kein Gammelfleisch
viele Grüße
ein kleines Licht
ein kleines Licht
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Nightshade
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Re: Gebarfte Hunde auf Reisen ??
Pfui.Frau Hollerbusch hat geschrieben: Das mit dem Trockenfleisch vom Freßnapf ist eine gute Idee, Zaches, das werde ich mal austesten.
Ich will euch allen ja nicht eure Illusionen nehmen, aber....
Mein junger Rüde hatte vor ca. einem Jahr eine Campylobacter-Infektion.
Nein, die Magensäfte eines Hundes töten eben nicht alles ab. Er kotete tagelang unverdautes Futter mit viel Schleim. Was da rauskam, sah so bedenklich aus, dass ich eine Probe einschicken ließ. Das Labor rief sehr schnell zurück. Da freust dich als Tierbesitzer, wenn "Zoonose-Gefahr!" am Befund steht und dein Tierarzt sagt: "Ich müsste diesen Keim eigentlich melden...."
Alle zwei Hunde im Haushalt bekamen die nötigen Spezial-Antibiotika. Kein Mensch wurde krank.
Verursacht wurde der Ärger höchstwahrscheinlich durch ein Huhn, das ich am Markt gekauft und roh verfüttert habe. Seither bin ich extem heikel bei Geflügel. Meistens wird es totgekocht.
Außerdem bat mich unsere Tierärztin damals, keinesfalls getrocknete Schlachtabfälle zu füttern. Dies sei mehr als riskant, könne scheußliche Durchfälle auslösen, sei nach englischen Studien mitbeteiligt an den häufigen "Futtermittelallergien" beim Hund. Beim Fressnapf würde der Tierärztin schlecht, wenn sie an der Trockenfleisch-Abteilung vorüber ginge.
Ich bin eine neugierige Tante. Habe die vom TA beanstandeten Kauartikel gekauft und sie einem Freund mitgegeben. Er ist Mikrobiologe und hat das ganze Testzeug zur freien Verfügung. Nach einer Woche rief er an: Schimmelpilze, ein ganzer Katalog an Bakterien.....
Sowas gibt man buchstäblich keinem Hund.
Um Trockenfleisch für den Hund herzustellen, muss frisches Fleisch gekocht, klein gewürfelt und gut übertrocknet werden. Auf diese Weise ist es bei Aufbewahrung im Kühlschrank (sauberes Tupperware!) 5-7 Tage haltbar. Länger nicht, denn es ist ja nicht gesalzen oder geräuchert. Es enthält genug Feuchtigkeit um zu verderben.
Nimm deinem Hund in den Urlaub Fleischdosen oder gleich ein gutes Alleinfutter mit.
- die fellberge
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Re: Gebarfte Hunde auf Reisen ??
Na super- wieder mal die Totschlagargumente
Inge und ich- (Mehrhundehalter!!!!!!!!!!!) sind mächtigst zufrieden mit den BÖÖÖÖÖÖÖÖÖSEN Schlachteabfällen.
( Stichfleisch, Pansen, Blättermagen, Geflügel, Pute)
Trockenfleisch gibt es auch von *Vollmers* ich hab es schon verfüttert- wird eingeweicht, aus 1kg Trockenfleisch werden 4kg verfütterbares Fleisch.
Als Leckerchen NUR wenig geben, warum?- siehe oben!
Gute Reise und ich würde mich über Fotos sehr freuen.
Inge und ich- (Mehrhundehalter!!!!!!!!!!!) sind mächtigst zufrieden mit den BÖÖÖÖÖÖÖÖÖSEN Schlachteabfällen.
( Stichfleisch, Pansen, Blättermagen, Geflügel, Pute)
Trockenfleisch gibt es auch von *Vollmers* ich hab es schon verfüttert- wird eingeweicht, aus 1kg Trockenfleisch werden 4kg verfütterbares Fleisch.
Als Leckerchen NUR wenig geben, warum?- siehe oben!
Gute Reise und ich würde mich über Fotos sehr freuen.
Jeder Mensch ist schlau- der eine vorher, der andere hinterher!
LG Marianne
LG Marianne
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zaches
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- Familienstand: rothaarig
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Re: Gebarfte Hunde auf Reisen ??
also das Trockenfleisch, was ich als Reserve immer im Haus habe, sind Rindfeischstreifen, 5cm breit und 35 cm lang, ca 1mm dick.
Das sind keine undefinierbare Schlachtabfälle, sondern sieht sogar für mich appetitlich aus.
Ich habe da weniger BEdenken, als bei sämtlichen "Pelletartigen" Futtermitteln oder gekochten Dosen, wo ich n icht mehr sehen kann, was da schon verarbeitet wurde.
So unterschiedlich sind da die Bedenken.
zaches
Das sind keine undefinierbare Schlachtabfälle, sondern sieht sogar für mich appetitlich aus.
Ich habe da weniger BEdenken, als bei sämtlichen "Pelletartigen" Futtermitteln oder gekochten Dosen, wo ich n icht mehr sehen kann, was da schon verarbeitet wurde.
So unterschiedlich sind da die Bedenken.
zaches
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Knurrhuhn
Re: Gebarfte Hunde auf Reisen ??
Also ich hatte vor Jahren mal eine neue Sorte handelsübliches Trockenfutter ausprobiert, in einer Tonne mit Deckel aufbewahrt wie üblich, in dem nach kurzer Zeit die Maden rumkrabbelten .....
Seit ich roh füttere ist meine Kleene mopsfidel (ist aber kein Mops, hihi), stinkt nicht mehr, kratzt sich weniger, hat weniger Zahnstein, usw. usw. Und ich muß sagen, daß ich es im Nachhinein bedauere, was ich früher dem armen Fiffi alles an "Müll" gefüttert habe weil ich es nicht besser wußte und auf das gehört habe, was mir sogenannte Experten erzählt haben.
So ein Fall mit einer Infektion ist natürlich bedauerlich, aber ich denke nicht, daß man deswegen grundsätzlich nix rohes geben soll. Mein Hund hat jedenfalls immer nur Durchfall bekommen von Dosenfutter, und ein einziges Mal eine behandlungsbedürftige Magen-Darm-Infektion, weil sie in einem schwül-heißen Sommer aus einer Pfütze im Wald gesoffen hatte (damals hab ich noch nicht gebarft).
Was machen denn Wildhunde oder Wölfe? Die kochen ihre (teils schon aasige) Beute ja auch nicht.
Aber ich wollte ja eigentlich keine Grundsatzdiskussion über Rohfütterung (wieder) ankurbeln - die gab's ja hier im Forum auch schon mal, gelle.
Seit ich roh füttere ist meine Kleene mopsfidel (ist aber kein Mops, hihi), stinkt nicht mehr, kratzt sich weniger, hat weniger Zahnstein, usw. usw. Und ich muß sagen, daß ich es im Nachhinein bedauere, was ich früher dem armen Fiffi alles an "Müll" gefüttert habe weil ich es nicht besser wußte und auf das gehört habe, was mir sogenannte Experten erzählt haben.
So ein Fall mit einer Infektion ist natürlich bedauerlich, aber ich denke nicht, daß man deswegen grundsätzlich nix rohes geben soll. Mein Hund hat jedenfalls immer nur Durchfall bekommen von Dosenfutter, und ein einziges Mal eine behandlungsbedürftige Magen-Darm-Infektion, weil sie in einem schwül-heißen Sommer aus einer Pfütze im Wald gesoffen hatte (damals hab ich noch nicht gebarft).
Was machen denn Wildhunde oder Wölfe? Die kochen ihre (teils schon aasige) Beute ja auch nicht.
Aber ich wollte ja eigentlich keine Grundsatzdiskussion über Rohfütterung (wieder) ankurbeln - die gab's ja hier im Forum auch schon mal, gelle.
Re: Gebarfte Hunde auf Reisen ??
@Frau Hollerbusch: Irgendwie scheint die meine die Pfützen jederzeit gegenüber ihrem Napf zu bevorzugen, auch mit Ölspur drinnen; wenn Ölspur, dann versuche ich das Trinekn zu verhindern, jedoch hatte sie noch nie Probleme deswegen.
lg
Winnie07
Winnie07
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Knurrhuhn
Re: Gebarfte Hunde auf Reisen ??
Joo, Winnie, war wohl irgendwie Pech damals. Wenn da durch irgend ein Ereignis Erreger reingelangt waren, hatten die wohl bei dem feucht-heißen Wetter optimale Bedingungen, sich zu vermehren.
Ist halt so im Leben: manchmal fängt man sich was, manchmal nicht. Denke mal, das ist bei den Fiffis nicht anders.
Ist halt so im Leben: manchmal fängt man sich was, manchmal nicht. Denke mal, das ist bei den Fiffis nicht anders.
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Nightshade
- Beiträge: 1499
- Registriert: Do 6. Jan 2011, 07:17
Re: Gebarfte Hunde auf Reisen ??
Mir gefällt immer wieder, wenn BARF-Jünger damit argumentieren, welchen Dreck ihr Hund nicht schon ausgehalten hätte.
Und selbstverständlich ist praktisch jeder Dreck gut für das Tier - schlecht sind nur die BÖÖÖÖÖÖSEN Fertigfuttermittel.
@Die Fellberge:
Lesen ist schwer, ich weiß.
Ich habe geschrieben, dass es riskant ist getrocknete Schlachtabfälle zu füttern. GETROCKNET.
Die von dir aufgezählte Liste
Ich habe ferner nicht gesagt, dass ich nie etwas Rohes füttere. Das gibt es durchaus. Allerdings nicht jeden Tag, denn es hat einige Nachteile.
Wenn ich roh füttere, dann lege ich größten Wert auf erstklassiges, frisches Fleisch. Verbilligtes Fleisch "Für den Hund" füttere ich überhaupt nicht, sondern wenn, dann wurden Beuschel, Kutteln und Geflügel für den menschlichen Verzehr verkauft. Auf den Geflügelpackungen steht übrigens aus gutem Grund, das Fleisch sei vor dem Verzehr restlos zu garen!
Begründung: Ich wünsche kein unappettitliches Zeug in meiner Küche und ich möchte auch kein zweites Mal einen für Menschen gefährlichen Durchfall-Erreger via Hund in der Nachbarschaft verbreiten. Es hilft nichts - wir leben in einer sehr dicht besiedelten Welt. Ich räume den Hundekot weg, aber während so einer Durchfallgeschichte bleibt halt immer was zurück.
Wenn meine Hunde einige Male im Jahr frisch getötetes Rehwild oder Fasane roh fressen dürfen, profitieren sie davon viel mehr, als von der täglichen Rohfütterung nicht mehr einwandfreier Schlachtabfälle.
Auf Ausflüge/Reisen nehme ich einfach das gewohnte Trockenfutter mit, bei Bedarf wirds eingeweicht.
Was es hier nicht mehr gibt, das sind getrocknete Ochsenziemer, getrocknete Pansenstücke, getrocknete Ohren, getrocknete Rindfleischstreifen etc, etc.. Ebenso gibt es nie irgendwelche handelsüblichen Leckerlis wie "Kauwürstel" oder "Fleischsnacks". Nicht ein einziges Brösel.
1, Mir graust davor.
2, Seit ich das so halte, ist die "Allergie" meiner Hündin weg, obwohl sie noch immer täglich Fertigfutter bekommt, obwohl sie nicht getreidefrei ernährt wird, obwohl ich sie regelmäßig entwurmen und in den empfohlenen Intervallen impfen lasse.
Und selbstverständlich ist praktisch jeder Dreck gut für das Tier - schlecht sind nur die BÖÖÖÖÖÖSEN Fertigfuttermittel.
@Die Fellberge:
Lesen ist schwer, ich weiß.
Ich habe geschrieben, dass es riskant ist getrocknete Schlachtabfälle zu füttern. GETROCKNET.
Die von dir aufgezählte Liste
ist zur Ernährung eines Hundes etwas einseitig. Aber Hauptsache billig, gell?Stichfleisch, Pansen, Blättermagen, Geflügel, Pute
Ich habe ferner nicht gesagt, dass ich nie etwas Rohes füttere. Das gibt es durchaus. Allerdings nicht jeden Tag, denn es hat einige Nachteile.
Wenn ich roh füttere, dann lege ich größten Wert auf erstklassiges, frisches Fleisch. Verbilligtes Fleisch "Für den Hund" füttere ich überhaupt nicht, sondern wenn, dann wurden Beuschel, Kutteln und Geflügel für den menschlichen Verzehr verkauft. Auf den Geflügelpackungen steht übrigens aus gutem Grund, das Fleisch sei vor dem Verzehr restlos zu garen!
Begründung: Ich wünsche kein unappettitliches Zeug in meiner Küche und ich möchte auch kein zweites Mal einen für Menschen gefährlichen Durchfall-Erreger via Hund in der Nachbarschaft verbreiten. Es hilft nichts - wir leben in einer sehr dicht besiedelten Welt. Ich räume den Hundekot weg, aber während so einer Durchfallgeschichte bleibt halt immer was zurück.
Wenn meine Hunde einige Male im Jahr frisch getötetes Rehwild oder Fasane roh fressen dürfen, profitieren sie davon viel mehr, als von der täglichen Rohfütterung nicht mehr einwandfreier Schlachtabfälle.
Auf Ausflüge/Reisen nehme ich einfach das gewohnte Trockenfutter mit, bei Bedarf wirds eingeweicht.
Was es hier nicht mehr gibt, das sind getrocknete Ochsenziemer, getrocknete Pansenstücke, getrocknete Ohren, getrocknete Rindfleischstreifen etc, etc.. Ebenso gibt es nie irgendwelche handelsüblichen Leckerlis wie "Kauwürstel" oder "Fleischsnacks". Nicht ein einziges Brösel.
1, Mir graust davor.
2, Seit ich das so halte, ist die "Allergie" meiner Hündin weg, obwohl sie noch immer täglich Fertigfutter bekommt, obwohl sie nicht getreidefrei ernährt wird, obwohl ich sie regelmäßig entwurmen und in den empfohlenen Intervallen impfen lasse.
