Auf den Hund gekommen? Oder nicht?

[kraut_ruebe]

danke euch!

dann gibt es wohl nicht allzu viele pauschalierungen...

ich bin der katzentyp, das stimmt schon. mich in nen hund reinzudenken fällt mir noch recht schwer. aber die bedigungen hier sind glaub ich gut für nen hund, auch wenn ich vorhabe ihm keine dummheiten durchgehen zu lassen und gerne möchte dass er seine aufgaben ernst nehmen wird die er später haben soll.

vom besitzer wird das schwer werden rauszukriegen wieviel futter richtig wäre, oder was da sonst noch ausser beardy (der meine wunschrasse gewesen wäre wenn ich losgezogen wär um einen zu kaufen) drin ist. dort ist er nur ein hund der mal klein und süss war und nun lästg ist weil er täglich versorgt werden muss und besser heut als morgen verschenkt werden soll.

er sieht freundlich aus, würd seeeehr gerne spielen, ist katzen gewöhnt und kann mir tief in die augen sehen. gar viel mehr weiss ich nicht von ihm. ist bisserl dürftig, aber muss irgendwie reichen.

danke auch für die PNs. das hilft mir alles weiter

[Recke Klaus (1962)]

...mir wurde gesagt, Hunde niemals in die Augen sehen...was sich als äußerst schwierig darstellt wenn sie einen so schön treudoof angucken.

Aber warum eigentlich nicht in die Augen gucken*, hat das was mit unseren Binokularen und Hundi`s Monokularen Blickfeld zu tun ??????
Oder kann Hundi zwischen den Zeilen lesen also ich meine an Hand der menschl. Augen die nächste Aktion voraussehen ????????
*kraut_rübe...und kann mir tief in die Augen sehen

Tschuldigung kraut_rübe aber womöglich hättest Du diese Fragen auch irgendwann mal gestellt........danke im Voraus
lG Klaus

[Benutzer 3991 gelöscht]

ist katzen gewöhnt und kann mir tief in die augen sehen. gar viel mehr weiss ich nicht von ihm. ist bisserl dürftig, aber muss irgendwie reichen.

Das soll ja da und dort bei Zweibeinern auch schon geklappt haben...

Viel Freude mit dem Hund!

[Minze]

Man kann dem Hund schon in die Augen schauen, das macht gar nichts. Was man nicht tun sollte ist einen Hund zu fixieren und anzustarren, das empfinden Hunde als Drohung.

Wenn sich zwei Hunde begegnen und sich anstarren und keiner von beiden den Blick abwendet, kommt es u.U. zum Kampf.

[Benutzer 3991 gelöscht]

...mir wurde gesagt, Hunde niemals in die Augen sehen...was sich als äußerst schwierig darstellt wenn sie einen so schön treudoof angucken.

Nö, Katzen soll man nicht in die Augen schauen, weil sie das als Feindschaft auffassen. Hunde nicht, da hat dir wer was Falsches gesagt.

Wenn Katzen mit dem Schwanz hin und her machen, sind sie auf Angriff aus. Wenn der Hund mit dem Schwanz wedelt, verstehen sie das falsch. Und eben auch, wenn ihnen Hunde direkt in die Augen gucken. Aber beide könnens lernen, dass der andere halt ne andere Körpersprache hat.

[Tanja]

Aber warum eigentlich nicht in die Augen gucken*, hat das was mit unseren Binokularen und Hundi`s Monokularen Blickfeld zu tun ??????

Man sollte deswegen besser keinem fremden Hund, den man noch nicht einschätzen kann, in die Augen blicken, weil Hunde einander mit den Augen zu fixieren pflegen, um damit die Bereitschaft zu einer körperlichen Auseinandersetzung zu signalisieren. Ein Hund mit einer niedrigen Reizschwelle würde sich also möglicher Weise durch das Anstarren provoziert fühlen und ginge dann vielleicht unvermittelt in den Angriffsmodus über. Ein devotes Tier hingegen würde den Blick abwenden, während ein souveränes das Anstarren ignorieren würde.

[kraut_ruebe]

interessant. der hund sah mir mehr neugierig oder bettelnd nach irgendwas aus

ich hätte schwören können, er hat dabei geflüstert: nimm mich mit! ich bin dein!

[Benutzer 3991 gelöscht]

Man sollte deswegen besser keinem fremden Hund, den man noch nicht einschätzen kann, in die Augen blicken,

Ich schau jedem Hund erst mal in die Augen, eben damit ich ihn einschätzen kann. Ich bin eher bei denen vorsichtig, die so halb zur Seite gucken. In die Augen schauen und Anstarren sind schon verschiedene Dinge. Da sind wir ja nicht viel anders.

[Benutzer 3991 gelöscht]

ich hätte schwören können, er hat dabei geflüstert: nimm mich mit! ich bin dein!

Ich habs gewusst!

wos halt grad hinfällt...

[Tanja]

Bei den meisten Hunden passiert ja auch nichts, denn sie sind in der Regel ja gut auf menschliches Verhalten eingestellt. Wenn man aber zufällig einen nicht so gut sozialisierten Hund mit niedriger Reizschwelle trifft, dann kann der eben das in die Augen blicken als Anstarren interpretieren. Leute, die bislang nicht viel mit Hunden zu tun hatten, sollten halt einfach auf Nummer sicher gehen bis ein freundlicher Kontakt entstanden ist, das ist alles. Insbesondere sollte kleinen Kindern das mit auf den Weg gegeben werden. Und auch Leuten, die Angst vor Hunden haben, denn da kommt dann nämlich noch hinzu, dass der Körper Adrenalin produziert, was unter Hunden ebenfalls ein Signal für Angriffsbereitschaft ist. Deswegen werden ja auch ausgerechnet Leute, die eh schon Angst vor Hunden haben, von diesen öfter angebellt oder gar gebissen als andere.