Hundeernährung

(wir werden nicht gebraten)
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Mika
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Re: Hundeernährung

#11

Beitrag von Mika » Fr 26. Sep 2014, 10:50

Du willst mir jetzt bitte nicht erzählen, daß Du mit Deinem Hund nicht zum Tierarzt bist und den Tumor behandeln hast lassen?

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die fellberge
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Re: Hundeernährung

#12

Beitrag von die fellberge » Fr 26. Sep 2014, 12:58

Lena hat geschrieben:
SebastianSelbst hat geschrieben:Hallo,
Ich habe seid 2 Wochen einen Welpen und beschäftige mich momentan mit Hundeernährung. Wie haltet ihr es damit?
Meine Hunde werden vegan ernährt und ich bin super zufrieden damit.
Die 16 Jährige Hündin hatte unter Barf einen riesigen Gesäugetumor entwickelt, nach einer ganzen weile veganer Ernährung ist der Tumor geplatzt und ausgelaufen, das Loch ist schnell verheilt und der Hündin geht es richtig gut.
Meine 10 Jährige Schäferhündin hatte unter Barf sehr schlechte Blutwerte und war immer zu dünn- jetzt sind die Blutwerte top und sie hat gut zugenommen.
Der Malteser war immer zu dick und hat dank veganer Ernährung abgenommen....
Ich weiss schon warum ich mich aus solchen Disskussionen wohlweislich raushalte- Menschen gibt es :pfeif:
Jeder Mensch ist schlau- der eine vorher, der andere hinterher!

LG Marianne

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Little Joe
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Re: Hundeernährung

#13

Beitrag von Little Joe » Fr 26. Sep 2014, 13:01

die fellberge hat geschrieben:Ich weiss schon warum ich mich aus solchen Disskussionen wohlweislich raushalte- Menschen gibt es :pfeif:
... aber manchmal fällt einem das wirklich schwer :pfeif:
Erstaunlich, dass Menschen, die alles besser wissen, nie etwas besser machen.

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marceb
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Re: Hundeernährung

#14

Beitrag von marceb » Fr 26. Sep 2014, 13:18

mit geht es auch so, aber vielleicht geben sie ihrem Pferd auch ein Steak, ist doch auch gesund :ohoh:

Lena
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Re: Hundeernährung

#15

Beitrag von Lena » Fr 26. Sep 2014, 13:22

Mika hat geschrieben:Du willst mir jetzt bitte nicht erzählen, daß Du mit Deinem Hund nicht zum Tierarzt bist und den Tumor behandeln hast lassen?
Selbstverständlich war und ist mein Hund in tierärztlicher Behandlung, aber einen alten Hund operiert man keinen Mammatumor mehr weg.
Als der Tumor geplatzt ist war ich selbstverständlich ebenfalls sofort beim Tierarzt und der Hund bekam hochdosierte Schmerzmittel und Antibiotika.
nette Grüße, Lena

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ridgeback82
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Re: Hundeernährung

#16

Beitrag von ridgeback82 » Mi 29. Okt 2014, 11:18

Ich verstehe beim besten Willen nicht warum man einen Carnivoren vegan ernährt. Das grenzt ja schon an Tierqüalerei...also artgerecht ist anders.
MfG
Daniel

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Re: Hundeernährung

#17

Beitrag von unkrautaufesserin » So 9. Nov 2014, 23:52

Lena hat geschrieben: aber einen alten Hund operiert man keinen Mammatumor mehr weg.
Und warum nicht? Bei Mammatumoren muß man immer mit Lungen/Knochenmetastasen rechnen, ist nicht genau das, was man für sein Tier will.
Tumor platzen: heißt, der Tumor war so groß, daß das Gewebe im Inneren nicht mehr durchblutet wurde und abgestorben ist. Es hat sich verflüssigt wie bei der Verwesung, nur eben im lebendigen Körper.
Warum die Schmerzmittel erst, nachdem die Brühe rausläuft?

Wir haben sogar den Mammatumor unseres 8 Jahre alten Meerschweinchens operieren lassen. Es hat zwar 40 Euro gekostet, aber dafür hat das Schweinchen noch ein Jahr lang glücklich gemuckelt...

Liebe Grüße, M.

Lena
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Re: Hundeernährung

#18

Beitrag von Lena » Mo 10. Nov 2014, 14:22

Meine Hündin ( Malinois- Mix) wird nächsten Monat 17 Jahre und sie ist fit- ich denke dass meine Tierärzte und ich die letzten 18 Jahre immer die richtigen Entscheidungen für diesen Hund getroffen haben... und damit ist für mich das Thema hier beendet.
nette Grüße, Lena

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Re: Hundeernährung

#19

Beitrag von anja » Fr 28. Nov 2014, 01:18

Ich versteh beim besten Willen nicht, warum manche Leute hier so abgehen. Aber es sind auch immer die gleichen, die sich unqualifiziert äußern.

Dass Wölfe und Hunde Carnivore sind, bestreitet glaub ich niemand. Dennoch ist es interessant von den Wirkungen veganer Ernährung zu lesen. Der Gesundheitszustand und das Alter der Hündin sprechen für sich. Dass Operationen in höherem Alter nicht uneingeschränkt die beste Empfehlung sind, ist eigentlich allgemein bekannt. Schön für das Meerschweinchen, aber nur um ein Gegenbeispiel zu bemühen, eine Freundin von mir hat sich nach langem hin und her dazu durchgerungen, die Milchleistentumore bei ihrer älteren Schäferhündin operieren zu lassen. Leider ist die Hündin sehr qualvoll an den Folgen der OP/Narkose gestorben. Es lassen sich beliebig Beispiele für erfolgreiche und gescheiterte operative Eingriffe bei älteren Tieren finden, es zeigt nur, dass es im Einzelfall Abwägungssache bleibt und man muss da wohl dem behandelnden TA vertrauen. Wenn man das nicht tut, kann man sicher einen weiteren TA hinzuziehen, aber Ferneinschätzungen über das Netz sind wohl eher fragwürdig.

Zum eigentlichen Thema kann ich anmerken, dass mein Hund (Schäferhundmischling) mit BARF fast 21 Jahre alt geworden ist, ich würde also dazu raten. Das Thema vegane Ernährung für Hunde würde ich jetzt für mich persönlich im Hinterkopf behalten, falls ich mal einen chronisch oder krebskranken Hund habe. Was andere daraus machen ist deren Sache, aber mit dem Ton maßhalten sollte doch gehen.

Für Menschen gibt es großangelegte Studien, die den heilenden Einfluss veganer Ernährung auf Krebs und verschiedene chronische Erkrankungen nahelegen. Mensch ist nicht Hund, aber insgesamt weiss man heute noch zu wenig. Also mal offen oder wenigstens ruhig bleiben.

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kraut_ruebe
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Re: Hundeernährung

#20

Beitrag von kraut_ruebe » Fr 28. Nov 2014, 09:04

nach offen bleiben und noch einigem mehr zu verlangen und gleich im ersten satz anderen unqualifiziertheit vorzuwerfen ist ein recht starkes stück ;)
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