Hilfe Problemhund!

(wir werden nicht gebraten)
Sue
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Re: Hilfe Problemhund!

#51

Beitrag von Sue » Di 27. Aug 2013, 09:38

Melusine hat geschrieben:Als Kind hab ich unserem Schäferhund mal ins Ohr gebissen....
Der hatte mich angeknurrt,weil ich zu nah am Futternapf war.
Hat der blöd geguckt.....
Hinterher hat mich mein Vater zum Hundesportverein mitgenommen ......
:haha: sorry jetzt.
Und der Schäferhund musste ab da an zuhause bleiben?
Mir drängte sich da jetzt so ein Bild in den Kopf...

Olaf
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Re: Hilfe Problemhund!

#52

Beitrag von Olaf » Di 27. Aug 2013, 10:02

:haha:
Ich hoffe, sie, Melusine, hat den weicheren Beissärmel abgekriegt ... bei uns jedenfals gabs 2 Sorten....
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

Melusine

Re: Hilfe Problemhund!

#53

Beitrag von Melusine » Di 27. Aug 2013, 11:15

Mein Vater hatte den Schäferhund an der Leine,ich die Dogge.
Am 1.Mai bei der Maidemo mußte ich immer ganz vorne im Verein laufen....
Fanden die Erwachsenen wohl "süß"! :schmoll:
Also als Mädchen war ich nicht nur auf dem Schulhof gefährlich.... :grr:

Olaf
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Re: Hilfe Problemhund!

#54

Beitrag von Olaf » Di 27. Aug 2013, 11:50

oh, jetzt komm ich ja ins Grübeln.
Wir kommen aus der gleichen Stadt und die hatte nur einen Hundeverein. Also jetzt für richtige Hunde :lol:
Oder? Da hinten beim Wolzensee.
An Doggen kann ich mich erinnern, an Mädchen nur an ein ganz paar.... :rot: Naja, ich war da ja auch nur 3 Jahre lang, und erst 12.
Bei den Demos kann ich mir nur erinnern, dass bei der Jederitzer Brücke der Riesenbernhardiner von so nem kleinen Mann einem vorbeilaufen Hilfspolizisten den Ärmel abegerissen hat, ohne jede Gemütsbewegung. Das war lustig... :lol:
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

Melusine

Re: Hilfe Problemhund!

#55

Beitrag von Melusine » Di 27. Aug 2013, 12:10

Zu dem Zeitpunkt wohnte ich noch in Neuruppin,bin ja erst mit 12 nach Rathenow gezogen.
Wir haben in Neuruppin direkt am See gewohnt,zwischen Forellenaufzucht und Gärtnerei.
Die Dogge stand extrem auf unsere "Freunde".Da die kleinen Soldaten unserer Freundesarmee bei uns öfter klauen waren,hatten wir bei unseren Hunden öfter mal diverse Wäschestücke im Grundstück.
Gerade mein Brix war ganz "scharf".Auf Kuchen und Russen... :lol:

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stoeri
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Re: Hilfe Problemhund!

#56

Beitrag von stoeri » Di 27. Aug 2013, 14:04

Hallo Gerry
Sonnenstrahl...ich finde es gut das Du ehrlich zu Dir selber warst und nun fuer Dich so entschieden hast.Fehler begeht jeder...zugeben kann sie bei weitem nicht jeder und schon gar nicht wenn es darum geht einzugestehen das man mit etwas ueberfordert ist.
Der Hund hat durch die paar Tage auch keinen Schaden erlitten,fuer ihn war es eine abwechslung,ein Ausflug.Nur wer Tiere vermenschlicht kommt nun mit der...ach der arme Hund.
Ohne Deine Aktion wäre er vielleicht bis St.Nimmerlein dort geblieben,nun hat er die Chance passende Menschen zu finden.

Ich finde es auch gut das Du Dich mit den Leuten im Tierheim in Verbindung gesetzt hast,diese können von Deinen Erfahrungen mit dem Hund profitieren.Zudem ist es bei Hunden aus zweiter oder noch mehr Händen immer sehr schwer vollständige Infos zu bekommen.
Sehr oft kommen die Leute mit Problemen zu einen,bei denen sich herausstellt das diese komplett ausgelassen und verschwiegen wurden um den Hund plaziert zu bekommen.(Das Problem kennt man uebrigends nicht nur bei Hunden).Forscht man nach kommt dann ne ganze Latte zum Vorschein von Dingen die der Neubesitzer nicht wusste.

Uebrigends ist es auch öfters so,hatte man 13-15 Jahre einen erzogenen Hund,unterschätzt man wo man bei einem Welpen wieder anfängt.Von daher wuerde ich mir nun Zeit lassen,erstmal sehen wie sich der Alltag mit der neuen Arbeit strukturiert und dann die Hundewahl nochmals angehen.
Wenn Du nochmals einem Hund aus zweiter Hand eine Chance auf ein schönes Zuhause geben möchtest,fragst Du bei dem Tierheim nach ob Du Gassidienst machen darfst und hast so Zeit den geeigneten Hund kennenzulernen und zu schauen ob ihr zusammen passt.
das hast Du gut geschrieben ist eine sehr gute Antwort.

Im übrigen geben oft Blindenführhundausbilder oder Behindertenhundeausbilder Hunde ab die sich nicht für diese Ausbildung eignen meistens sind es zwar bereits ausgesuchte Hunde die aber dann doch irgendwo einen kleinen Mackel haben aber eine gute Grundausbildung besitzen. Die werden entweder an den Züchter zurück gegeben die machen das extra so aus. Wenn man da einen kennt hat man vielleicht ein großes Glück einen guten Hund zu erwischen der keine extreme Erziehung mehr braucht.

Wenn man einen guten Ersthund hat der absolut keine Probleme macht ist man mit einem neuen Ersatzhund der schnell her muß weil der verstorbene fehlt, oft nicht das was man sich vorgestellt hat, und es paßt einfach nicht oder wie Gerry schreibt, hat man vergessen wie die ersten Schritte waren, vom neuen Hund erwartet man das er genauso funkschioniert wie der Vorgänger aber so ist es nie.
herzliche Grüße
Erika mit Lux und Ricky im Herzen

Wenns nur olle so waradn, wia i sei soiad.

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