Sabi(e)ne hat geschrieben:
Ich versteh es einfach nicht...

Man muss auch nicht alles verstehen.
Man braucht z.B. nur mal einen Meniskusschaden,oder ein Rückenleiden, dann lernt man die Vorteile so eines Hochbeetes kennen, sofern man sich dann noch in den Garten begibt.
Ich bin nun damit aus der Wühlmaus-Selbstbedienung ausgestiegen, auch die Schnecken sind leichter abzuernten,sofern man sie nicht aussperren kann.
Es wächst einfach alles früher, schneller und kann im Herbst mit Folie und dgl. abgedeckt, länger oder überhaupt draußen bleiben.In unseren Breitengraden (Kleinsibirien) kann man dann im Frühling auch schon vor Mai daran denken etwas ins Freie zu bringen.
ob´s die Edelvariante sein muss, das liegt im Ermessen des Besitzers. Meine Zucchini wuchsen im primitiven, schnell zusammengeschraubten Palettenbeet genausogut wie im Lärchenrahmen...den sich mein Mann einbildete, weil er auf längere Lebensdauer hofft.
Das erste, das ich aufstellte, diente auch als Windbremse für die dahinterliegenden Beete. Man kann damit so Kleinklimazonen herstellen.
Schönheitspreis muss ich nicht mit ihnen nicht beantragen
Aber als Weiterentwicklung sind nun die wirklich schneckensicheren "Hängebeete" im Praxistest. Gurken schauen bis jetzt gut aus, ebenso Paprika , Tomaten,Salat und Bohnen.Morgen dürfen sie auch ihre Sturmsicherheit beweisen.
Ach und über Deko-Gabionen freuen sich auch die Schnecken als sicheres Rückzugsgebiet.
Sonst dienen Hochbeete als praktikable MÖglichkeit auch auf unfruchtbarem Unterboden (sogar Beton) etwas Grün zu ziehen.