Manfred hat geschrieben:Evtl. gibt es auch frühere Stangenbohnen-Sorten. Aber die paar, die ich bisher getestet habe, haben hier alle gemickert. Scheinen deutlich mehr Wärme zu benötigen..
dann erwähne ich hier nochmal die Schöne von Richingen
ist mir nur leider heuer draußen in Niederösterreich fast eingegangen, wegen Wiesenumbruch/Schnecken. Am Balkon in Wien hat sie die Hitze nicht vertragen. Jetzt - also seit ca. drei Wochen oder so, hat sich eine in Niederösterreich erholt und beginnt Bohnschoten zu produzieren.
Diese Stangenbohne dürfte zum kühlen Klima passen!
wächst aber

sehr hoch...
Mein Problem ist, dass der Mais, der zu unserem Klima passt, nicht groß wird......
Ich stelle halt den Anspruch an den Mais, dass er als Röstmais verzehrbar ist, mit Futtermais fangen wir nichts an.
"Unsere" Feuerbohnen (Oberwolfsbacher) werden nicht riesig und tragen relativ früh.
Niedrige "normale" Stangenbohnen heißen Reiserbohnen. Trail of Tears sollte so eine sein.
Ausprobiert habe ich eine steirische namens Maisbohnemix, die wächst zwar groß aber nicht riesig - und hat meinen tiroler Röstmais erdrückt. (ich hab jetzt keinen mehr zum "weiterzüchten", egal...). Die Bohnen schmecken als Kerne nicht, aber als Bohnschoten sehr lecker. Also war es das nicht für mich...
Ich werde bei Erbsen bleiben und Ackerbohnen.
Und für die großen Stangenbohnen haben wir ja hier bei uns viele Stangen. Das dürfte eventuell bei "den Indianern" auch Mangelware gewesen sein - ??
Man sollte flexibel bleiben.
Und ist ja schön, dass wir "herumprobieren" können.
