Die 12 Prinzipien der Permakultur
Verfasst: Do 6. Jul 2017, 06:36
david holmgren, ein schüler mollisons, hat auf der basis der drei grundlagen der parmakultur earth care, people care, fair share 12 prinzipien zusammengestellt, die die denkweise der permakultur verdeutlichen.
diese prinzipien sollen und können keine praktische erfahrung und technisches wissen ersetzen. sie sollen einen rahmen für die kontinuierliche erzeugung und auswertung orts- und situationsspezifischer anwendungen bilden und lassen nicht nur platz für altbewährtes, gutes, regional überliefertes, sondern fördern auch die sinnvolle anwendung und kontrolle der jeweils eingesetzen mechanismen im sinne des angestrebten ganzen.
die 12 prinzipien kurz zusammengefasst aus http://band2.dieweltdercommons.de/essay ... ultur.html :
1. Beobachte und handle. Wenn wir uns Zeit nehmen, uns mit der Natur auseinanderzusetzen, können wir zu Lösungen finden, die auf die jeweilige Situation zugeschnitten sind.
2. Sammle und speichere Energie. Wenn wir Systeme entwickeln, die Energie dann speichern, wenn sie im Überfluss vorhanden ist, haben wir sie zur Verfügung, wenn wir sie brauchen.
3. Erwirtschafte einen Ertrag. Stelle sicher, dass das, was Du tust, auch tatsächlich Dir selbst ein Stück zu Gute kommt.
4. Setze auf Selbstregulierung und nimm Rückmeldungen an. Erschwere unangemessenes Handeln, damit Systeme auf Dauer gut funktionieren können.
5. Schätze erneuerbare Ressourcen und Leistungen. Nutze den Überfluss der Natur so gut wie möglich, um unseren verschwenderischen Verbrauch und unsere Abhängigkeit von nichterneuerbaren Ressourcen zu reduzieren.
6. Produziere keinen Abfall. Wenn wir alle Ressourcen, über die wir verfügen, schätzen und nutzen, dann gibt es keinen Abfall.
7. Gestalte erst Muster, dann Details. Wenn wir einen Schritt zurücktreten, nehmen wir in Natur und Gesellschaft übergeordnete Muster wahr. Diese können zum Rückgrat unserer Entwürfe werden, die wir anschließend Stück für Stück mit Details ausgestalten.
8. Integriere statt abzugrenzen. Wenn die richtigen Dinge am richtigen Ort platziert werden, können Beziehungen zwischen diesen Dingen entstehen, so dass sie sich gegenseitig tragen.
9. Setze auf kleine und langsame Lösungsstrategien. Überschaubare und langsame Systeme sind leichter zu pflegen als große; sie können lokale Ressourcen besser nutzen und nachhaltigere Erträge produzieren.
10. Nutze und schätze Vielfalt. Vielfalt von Elementen in Systemen macht diese widerstandsfähiger. Sie macht sich zudem die Einzigartigkeit der jeweiligen Umweltsituation zu Nutze.
11. Schätze das Marginale und nutze Randzonen. Das Interessanteste geschieht an den Grenzen und Schnittstellen. Häufig sind dort die wertvollsten, vielfältigsten und produktivsten Elemente eines Systems.
12. Reagiere kreativ auf Veränderung. Wir können unvermeidliche Veränderungen positiv beeinflussen, wenn wir sie sorgfältig beobachten und zum richtigen Zeitpunkt eingreifen.
ausführlicher auf der website von holmgren im 14seitigen pdf (deutschsprachig) unter dem titel das wesen der permakultur:
https://holmgren.com.au/downloads/Essence_of_Pc_DE.pdf
diese prinzipien sollen und können keine praktische erfahrung und technisches wissen ersetzen. sie sollen einen rahmen für die kontinuierliche erzeugung und auswertung orts- und situationsspezifischer anwendungen bilden und lassen nicht nur platz für altbewährtes, gutes, regional überliefertes, sondern fördern auch die sinnvolle anwendung und kontrolle der jeweils eingesetzen mechanismen im sinne des angestrebten ganzen.
die 12 prinzipien kurz zusammengefasst aus http://band2.dieweltdercommons.de/essay ... ultur.html :
1. Beobachte und handle. Wenn wir uns Zeit nehmen, uns mit der Natur auseinanderzusetzen, können wir zu Lösungen finden, die auf die jeweilige Situation zugeschnitten sind.
2. Sammle und speichere Energie. Wenn wir Systeme entwickeln, die Energie dann speichern, wenn sie im Überfluss vorhanden ist, haben wir sie zur Verfügung, wenn wir sie brauchen.
3. Erwirtschafte einen Ertrag. Stelle sicher, dass das, was Du tust, auch tatsächlich Dir selbst ein Stück zu Gute kommt.
4. Setze auf Selbstregulierung und nimm Rückmeldungen an. Erschwere unangemessenes Handeln, damit Systeme auf Dauer gut funktionieren können.
5. Schätze erneuerbare Ressourcen und Leistungen. Nutze den Überfluss der Natur so gut wie möglich, um unseren verschwenderischen Verbrauch und unsere Abhängigkeit von nichterneuerbaren Ressourcen zu reduzieren.
6. Produziere keinen Abfall. Wenn wir alle Ressourcen, über die wir verfügen, schätzen und nutzen, dann gibt es keinen Abfall.
7. Gestalte erst Muster, dann Details. Wenn wir einen Schritt zurücktreten, nehmen wir in Natur und Gesellschaft übergeordnete Muster wahr. Diese können zum Rückgrat unserer Entwürfe werden, die wir anschließend Stück für Stück mit Details ausgestalten.
8. Integriere statt abzugrenzen. Wenn die richtigen Dinge am richtigen Ort platziert werden, können Beziehungen zwischen diesen Dingen entstehen, so dass sie sich gegenseitig tragen.
9. Setze auf kleine und langsame Lösungsstrategien. Überschaubare und langsame Systeme sind leichter zu pflegen als große; sie können lokale Ressourcen besser nutzen und nachhaltigere Erträge produzieren.
10. Nutze und schätze Vielfalt. Vielfalt von Elementen in Systemen macht diese widerstandsfähiger. Sie macht sich zudem die Einzigartigkeit der jeweiligen Umweltsituation zu Nutze.
11. Schätze das Marginale und nutze Randzonen. Das Interessanteste geschieht an den Grenzen und Schnittstellen. Häufig sind dort die wertvollsten, vielfältigsten und produktivsten Elemente eines Systems.
12. Reagiere kreativ auf Veränderung. Wir können unvermeidliche Veränderungen positiv beeinflussen, wenn wir sie sorgfältig beobachten und zum richtigen Zeitpunkt eingreifen.
ausführlicher auf der website von holmgren im 14seitigen pdf (deutschsprachig) unter dem titel das wesen der permakultur:
https://holmgren.com.au/downloads/Essence_of_Pc_DE.pdf