ihno hat geschrieben:Wir alle tragen die Verantwortung für einen gesunden Boden. Das der Bauer der einzige ist der mit den Fehlern leben muss die gemacht werden ist zwar kurzfristig richtig aber auf Längere Sicht ?
Der Satz ist gar nicht richtig!
Alle Wildtiere, das Bodenleben und die Pflanzen, die Nutztiere sowieso müssen damit leben.....
Da kraut_ruebe gesagt hat, Zweifel sollen hier ausgebreitet werden - bitte:
Ich möchte konkretisieren, was genau ich an Savorys Aussagen anzweifle....
Manfred hat geschrieben:Und nochmal: Es geht ums Management (!!!!!) der Beweidung.
Beweidung kann auf den betroffenen Flächen von extrem destruktiv bis sehr konstruktiv alles sein, abhängig vom Management.
sehr schön
nuuuur
Savory ist nicht der einzige, der erkannt hat, dass Überweidung in gefährdeten Gegenden fatal sein kann.
Er ist aber so ziemlich der einzige, der behauptet, keine (von Menschen gemanagte) Beweidung außer die durch Tiere, die sowieso da sind (Wildtiere), täte dazu führen, dass aus dem Land Wüste wird.
Ich zweifle genau diese Theorie an.
Dass er einen recht nachhaltigen Weg gefunden hat, spröde Gegenden zu bewirtschaften und Geld zu machen, bezweifle ich nicht
zur Dachbegrünung: Wir haben auf unserm Dach keine geplant oder angelegt, trotzdem ist es inzwischen begrünt
Zuerst Flechten und Moose, dann die ersten Blühpflanzen.
Es wächst dort oben ohne von uns aufgebrachte Streu recht stabil "etwas".
Wir pflegen oder mähen dort natürlich nicht.
ist nur ein sehr kleines Dach und es ist feucht, ja.
Aber "Natur" erholt sich ohne Eingriffe recht schnell.
Meiner Beobachtung nach zumindest - auch in México und Bolivien!