Re: Erdisieren - Chlorophyllwasser - etc
Verfasst: Do 18. Jul 2019, 20:01
Das im Kompost in der warmen feuchten Pampe sind wahrscheinlich eher Mistwürmer; Regenwürmer sind lieber in der Erde.
Das Forum für Selbstversorgung und Permakultur
https://selbstvers.org/forum/
Ich habe eher den Eindruck, er mag sich nicht so recht filmen lassen.Teetrinkerin hat geschrieben: .
Ich habe das Video ca. zu einem Drittel angeschaut, aber ich werde damit nicht warm - auch nicht mit dem Pommeresche. Mir ist das alles zu hektisch, "zu wenig einfühlam".
ich sehe das so wie ina und Teetrinkerin, wenn er es natürlich machen will soll er sich die Natur anschauen, Flächenkompostierung wäre dann die naheliegendste Antwort...und ab und an nen Klecks Exkremente.Sonne hat geschrieben:Ich glaube, es geht ihm darum, dass es ein natürlicherer Weg - oder eine schonendere Art - ist. Beim Kompostieren wird ja alles heiß und zerstört ev das eine oder andere Mikrobentierchen…65375 hat geschrieben:Was ist der Vorteil im Gegensatz zu Kompostieren oder Mulchen?
es sind die Mikros welche die Wärme erzeugen, ergo müssen zumindest die Arten welche die Hitze erzeugen auch überleben und wenn der Komost ausgebracht wird, gibt es die Hitze dann ja auch nicht mehr. Allerdings ist der Nährstoffumsatz in der Heißrotte anders als bei "kalten" Kompostverfahren, d.h. es bleiben am Ende andere Nährstoffe übrig.ina maka hat geschrieben: Das wird bei uns nicht so arg heiß. Also zumindest Unkrautsamen und mehrjährige Unkrautwurzeln überleben das, dann werden´s wohl die Mikros auch schaffen.....
Ich bin auch so erzogen, daß ich das ganze Video denken muss: "Mach doch den Wasserhahn zu". Vielleicht hat er auch eine eigene Quelle, und da ist egal ob das Wasser durch's Haus oder darum herum fließt.ina maka hat geschrieben:Also das mit dem Wasser hat mich auch gestört - warum um alles in der Welt macht er das?
Und warum wirft er soviel eßbares weg?
naja, das mit dem "Wasserverschwenden" ist sicher so ein "anerzogenes Verhalten". In "nassen" Jahren war es bei uns einerseits sinnvoll, mehr Wasser durch die Leitung fließen zu lassen, damit es im Brunnen(brauchen das Wasser nicht bezahlen) erneuert wird, andererseits kostet aber das Abfließen in den Kanal (läuft über die Wasseruhr) kräftig. Die letzten 2 Sommer schaut das anders aus da machte es Sinn Wasser dosiert zu verwenden, denn man wusste nicht, wann und wieviel von oben nachkam. Der Wasserspiegel im Brunnen ist doch erheblich gesunken und noch nicht auf Normalstand. Da ist es von Vorteil, wenn man es gewohnt ist , nicht unnötig viel zu verpritscheln,damit man nicht plötzlich im Trockenen sitzt.Fred hat geschrieben:Ich bin auch so erzogen, daß ich das ganze Video denken muss: "Mach doch den Wasserhahn zu". Vielleicht hat er auch eine eigene Quelle, und da ist egal ob das Wasser durch's Haus oder darum herum fließt.ina maka hat geschrieben:Also das mit dem Wasser hat mich auch gestört - warum um alles in der Welt macht er das?
Und warum wirft er soviel eßbares weg?
Bei dem Essbaren, wie er sagt: Er teilt seinen Mittag mit dem Bodenleben.
.... und deshalb geht es diesem gut, und es produziert dann für ihn anschließend wieder mehr als genug davon....