Du glaubst doch nicht im Ernst, das unsere gutmenschlichen Berufsoptimisten irgendwas in diese Richtung auch nur denken? Das sind doch bloß Spinnereien von Weltuntergangsapologeten. Wir sind die doch die allergrößten, denen kann sowas einfach nicht passieren...Der Grund warum mich das alles interessiert ist, die extreme Fragilität der industriellen Landwirtschaft. Ein Zusammenbruch des globalen Handels, z.B. durch Krieg, wie im ersten und zweiten Weltkrieg, oder ein gezielter Angriff auf die technische Infrastruktur, z.B. mit einer Atomwaffe wie in "One Second After: Die Welt ohne Strom" (siehe auch http://www.freizahn.de/2014/08/weitere- ... thema-emp/ ), würden heute in sehr kurzer Zeit zu der vermutlich katastrophalsten Hungersnot führen, die Deutschland und Europa je erlebt haben.
Das würde aber den den Leuten eingehämmerten Fortschritts,-Technik und Überlegenheitsglauben und den Glauben, das die da oben das schon alles richtig machen erschüttern und in Frage stellen. Und wer will schon seinen Glauben in Frage stellen, bevor er nicht mit Gewalt drauf gestoßen wird, das er an was falsches glaubt?Vor diesem Hintergrund frage ich mich, ob es nicht vernünftig wäre, und wie man es anstellen könnte, eine nachhaltige Landwirtschaft mit den Methoden von Joel Salatin, Sepp Holzer, Mark Shepard, John Jeavons usw. aus sicherheitspolitischen Gründen zu bewerben, zu fördern und zu realisieren. Das könnte aus staatlicher Sicht passieren.