Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

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Rallymann
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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#311

Beitrag von Rallymann » Fr 21. Mär 2014, 20:40

Hi Joe
Du hast sicherlich recht, mit dem was du sagst. Vieleicht sollte man sich hier zurückhalten.
Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber ich habe am Anfang versucht zu helfen und nachdem mir die Hutschnur hochgegangen ist, hab ich mich wieder gefangen und es nochmal versucht.
Aber er macht es uns hier auch nicht leicht.
Tipps die er hier bekommt, werden ignoriert und die dann folgenden Postings von ihm lässt in einem den Wunsch aufkommen in die Tischkante zu beissen. Da musste dann erstmal ruhig bleiben.
Ich glaube, dass hier niemand einen Menschen runtermacht, der einen Schicksalsschlag erlitten hat, aber wir werden hier ja alle Zeuge, dass er nichts dagegen unternimmt und sich die Sache auch noch selbst eingebrockt hat.
Wenn er geraten bekommt sich nen Job zu suchen um sein Lebenswerk zu retten, ist dieses Werk ihm plötzlich weniger Wert, als seine prinziepielle Arbeitsverweigerung aus moralischen Gründen.
Ich glaube, dass es das ist, was mir/uns hier so sauer aufstösst.

Joe ich würde dir hier in allem Recht geben, wenn ich es bei Spellon mit nem 10jährigen Schulbuben zu tun hätte, aber ich muss davon ausgehen, es mit einem erwachsenen Mann zu tun zu haben.
Klau mal ein Zitat welches Ina Maka letztens benutzt hat "Urteile nur über mich, wenn du einige Kilometer in meinen Schuhen gelaufen bist"
In meinen Schuhen schafft er nicht einen Meter
Ralf

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#312

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Fr 21. Mär 2014, 21:08

haste auch ne Lose Sohle Rally ?

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Rallymann
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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#313

Beitrag von Rallymann » Fr 21. Mär 2014, 21:10

:haha: :haha: :haha: Der war echt gut ich werf mich weg
Danke Ihno :michel:

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emil17
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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#314

Beitrag von emil17 » Fr 21. Mär 2014, 21:21

Rallymann hat geschrieben: Ich glaube, dass hier niemand einen Menschen runtermacht, der einen Schicksalsschlag erlitten hat, aber wir werden hier ja alle Zeuge, dass er nichts dagegen unternimmt und sich die Sache auch noch selbst eingebrockt hat.
Würde nicht sagen "Schicksalsschlag erlitten", sondern "hartnäckiger Fall von wiederholter Selbstversenkung"
Rallymann hat geschrieben:Wenn er geraten bekommt sich nen Job zu suchen um sein Lebenswerk zu retten, ist dieses Werk ihm plötzlich weniger Wert, als seine prinzipielle Arbeitsverweigerung aus moralischen Gründen.
Ich glaube, dass es das ist, was mir/uns hier so sauer aufstösst.
so isses.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#315

Beitrag von emil17 » Fr 21. Mär 2014, 21:35

spellon hat geschrieben:Hatte ein ähnliches Programm, Mischung aus reiner Nutzfläche und Randbereichen mit Gehölzen und etwas Wildnis. Die Brennesseln und Brombeeren aber immer völlig eleminiert. Durch Bodenbedecker wie "Lamium" konnte ich in nichtgenutzen Bereichen diese Unkräuter immmer mehr verdrängen.
Wennn man den Garten nur ab und zu besucht sollte man robuste Pflanzen die ohne viel Pflege +berleben auswählen. Da gibt es sicher einige zu entdecken (auch Gemüsepflanzen)
... da wird nach meinem Verständnis Nichtstun bzw. zuwachsen lassen als Massnahme verkauft: wo sich die Goldnessel (Lamium galeobdolon, die anderen Lamium-Arten sind keine Bodenbedecker) gegen Brombeeren und Brennesseln durchsetzt, hat es des Gehölzschattens wegen so wenig Licht, dass da sicher nix mehr wächst, was gewöhnliche Leute als Gemüse bezeichnen würden.
Hat was für sich: Man spart einen Haufen Arbeit bei der Ernte.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#316

Beitrag von spellon » Fr 21. Mär 2014, 22:50

Zum Vorbeitrag;
Konkrete Antworten sind gut, dshalb zum Thema Lamium: es gibt auch andere Formen als die Goldnessel,nämlich welche mit lila Blüten.Hier wachsen beide. Diese sollen die nichtgenutzten Flächen bedecken. Was soll der Vorwurf dass man gewisse Gartenbereiche nicht nutzt? Man nutzt soviel wie man braucht. Und in der Permakultur sollten selbst die genutzten Flächen wenig Arbeit machen.
Die Lamium setzt sich auch nicht ganz alleine durch, man muss immer noch einiges dazwischen rupfen.


Zu den Schäden der letzten Zeit:
Ich habe den thread hier begonnen als es nur um einen Waldweg ging. Doch eine Bedrohung für meinen Gartenbereich lag wohl schon in der Luft.
Theoretisch hätte mir seitdem jemand vor Ort Hilfe leisten können. Mit Sicherheit hätten sich zu mehreren Leuten die Attacken verhindern lassen .A nutzt die Tatsache aus dass ich meistens allein bin, deshalb handelt es sich hier auch um eine persönliche Diskriminierung.
In der ganzen Zeit kam nur ein Wwoofer, während es vorher viele waren. Dieser wollte mich zur Gerichtsverhandlung begleiten, machte es dann aber nicht. Wieder wurde es mir in der Verhandlung zum Verhängnis das ich michalleine vertreten musste.Danach kam der große Kahlschlag.
In der ganzen Zeit hätte mir die Empfehlung eines engagierten RAs auch helfen können. Aber gibt es überhaupt RAs die für Gerechtigkeit eintreten und bezahlbar sind ?
Was sind Rechte wert wenn man sie nicht durchsetzten kann.Jetzt wäre es immer noch wichtig das Recht trotz der Schäden zu verteidigen.
Bezüglich dem Haus könnte ich natürlich auch Hilfe brauchen.Doch es gab schon jahrelang die Möglichkeit hier einzusteigen und alles zum Guten zu wenden. Nur, in DE gibt es keinen Andrang in dieser Richtung.

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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#317

Beitrag von Lometas » Fr 21. Mär 2014, 23:49

Hallo spellon,
ich finde es schlimm, daß du deine Bäume, Sträucher , Pflanzen und die Tiere die darin lebten verloren hast.
Habe selbst auch viele Verluste erleiden müssen: Familie, Verwandtschaft, Freunde, Partner. Nein, die Menschen sind nicht gestorben, sie haben sich abgewendet. Auch teils wegen ganz übler Tratschereien und böser Nachreden. Meine Tochter z.B., und das tut wirklich weh. Hatte ich irgendeine Schuld? Von anderen Leuten wird es so behauptet.
Auch geliebte Tiere habe ich verloren: Meine junge selbstgezogene Stute mußte 2004 siebenjährig sterben. War es meine Schuld, oder die Schuld der Tierärzte? Oder waren es einfach nur Verkettungen unglücklicher nicht vorhersehbarer Zustände.
Ich trauere auch verlorenen Pflanzen nach, habe eine Zimmerpflanze die ich von meiner Oma geerbt hatte, die Oma starb 1968. Es ist wirklich immer noch die selbe Zimmerpflanze, aber durch meine derzeitigen Wohnverhältnisse kümmert die Pflanze seit 1-2 Jahren. Meine Schuld !
Ich trauere auch immer noch um eine alte Rose, die ich als kleines Mädl mit meiner Oma auf das Grab des Opas gepflanzt hatte. Nachdem das Grab nach 25 Jahren aufgelöst wurde, hatte mein Vater diese Rose dann in den Garten gepflanzt, ist dann später in meinen Garten umgezogen. Mit meinen Nachmietern war abgesprochen alle Pflanzen an einem Samstag zu holen sobald es das Wetter ab Anfang März zulassen würde. Ich rief den Nachmieter also am Freitag an, ich würde Samstag vormittags kommen. Mein Pech, ich kam erst um ca. 11 h, diese Leute waren Frühaufsteher, meine geerrbte Rose war schon gerodet/kaputt gemacht. Die Leute waren in großer Eile, aus dem Vorgarten einen Parkplatz zu machen.
Ich hoffe, du kapierst diese Zusammenhänge. Wünsche dir viel Kraft doch noch was retten zu können.

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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#318

Beitrag von Rallymann » Sa 22. Mär 2014, 06:43

Theoretisch hätte mir seitdem jemand vor Ort Hilfe leisten können. Mit Sicherheit hätten sich zu mehreren Leuten die Attacken verhindern lassen .A nutzt die Tatsache aus dass ich meistens allein bin, deshalb handelt es sich hier auch um eine persönliche Diskriminierung.
Hast du dir schon jemals die Frage gestellt, warum du allein bist ?
Wennn hier mal jemand die konkrete Hilfe die aktuell notwendig war, angeboten hätte - und das wäre immer noch möglich- dann hätte ich mir viele Beiträge sparen können.
Wie stellst du dir das vor ??
Wir rücken an, bereinigen das Chaos, vertreiben Madame A, und vertreten dein Recht vor Gericht,
und das alles machen wir, wärend du dich wegen Ohnmacht und Schwindel solange ins Bettchen legst??

Ein Forum ist ein Ort, an dem man natürlich Hilfe bekommt, aber diese Hilfe ist virtueller Natur und fast immer Hilfe zur Selbsthilfe.
Diese Hilfe hast du verweigert, oder einfach ignoriert.

Was du suchst ist keine Hilfe sondern einen Trottel, der die Drecksarbeit für dich macht.

Denk doch mal darüber nach, warum bei SV, an erster Stelle ein S steht.
Ralf

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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#319

Beitrag von Zottelgeiss » Sa 22. Mär 2014, 08:19

So Leute, ich finde es reicht. Aber so richtig.

Jeder Mensch auf dieser Welt darf so unangepasst-sonderbar-irre-gestört oder sonstwas sein wie er will, solange er sich und andren keinen Schaden zufügt. (Wann Schaden anfängt, diskutiere ich hier nicht. Zu komplex.)

Jeder Mensch auf dieser Welt darf selbst entscheiden, ob er bei den emotionalen Auswüchsen einer anderen Person mitmacht. Man kann auch einfach "nein" sagen.
Manchen fällt das leichter, anderen nicht. Manche Menschen sind so unklar, das sie wirklich nur gerade so eben überleben können (emotional, psychisch). Das allein schon kostet unendlich viel Kraft. Die Wahrnehmung der äußeren Strukturen ist eine komplett andere als allgemein verstanden wird, da wird auch auf sehr unverständliche Weise nach Hilfe gerufen, die dann nicht ankommt/ ankommen kann. Was jemand als "eigene"Strukturen nach bestem Können installiert, ist für die einen Chaos, für den anderen existentiell - weil es um die Stabilisierung innerer Strukturen geht.

Das was hier als Hilfe angeboten wurde, ist für einen sehr empfindlichen Menschen keine, weil es um die Gefühle geht. Gefühls- und Sachlage muß man klar trennen und auch aushalten können. Das ist hier von spellons Seite nicht -ausreichend- passiert. Von allen anderen aber auch nicht, außer von Lometas.

Die Sachlage ist geklärt, die Bäume sind Brennholz, fertig.
Die Debatte dreht sich inzwischen mit einer Mischung aus Herablassung, Unverständnis, Aggression, Beleidigungungen und Beleidigtsein um spellons UMGANG mit Problemen. Das war nicht sein Thema.

Ich möchte die Mods bitten, den Thread zu schließen.

Spellon, wenn Du Sachfragen hast, bist du hier in diesem Forum richtig. Ansonsten sind hier auch nur ganz normale Leute unterwegs, mit der ganz normalen gesellschaftlich akzeptierten Bandbreite. Die verhalten sich auch so, wie du das schon kennst. Ganz normal :aeh:

Freundliche Grüße,
die Zottelgeiss
Die eigenen Grenzen sind immer die Grenzen des anderen.

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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#320

Beitrag von emil17 » Sa 22. Mär 2014, 09:20

Zottelgeiss hat geschrieben:So Leute, ich finde es reicht. Aber so richtig.

Jeder Mensch auf dieser Welt darf so unangepasst-sonderbar-irre-gestört oder sonstwas sein wie er will
richtig.
Zottelgeiss hat geschrieben:Die Debatte dreht sich inzwischen (...) um spellons UMGANG mit Problemen. Das war nicht sein Thema.
Das ist aber das Problem.
Wenn einer einen nassen Keller hat und nur über bessere Pumpen diskutieren will, und beleidigt ist, wenn einer findet, dass man ja auch überlegen könnte, woher das Wasser kommt, ist es genau das selbe.

Ausserdem hat er das alles andiskutiert.
Wenn du dich unter eine Dusche stellst und das Wasser andrehst, wirst du eben nass.

@ Lometas:
Meine Güte, so ist eben das Leben. Wo ich bin, hat mir einer Platz gemacht, wo ich pflanze, musste etwas weichen. Folglich muss ich auch einmal Platz machen. Die meisten meiner Sachen werden irgendwann auch in einem Ofen landen. Das ist richtig so: Ich könnte mich hier nicht bewegen, müsste ich überall respektieren, was irgendwelche Leute hier schon mal gemacht haben.
Auch wenns hart ist: wer Tiere oder Pflanzen hat und nicht verträgt, dass sie früher oder später eingehen - auch wenns schwer und ungerecht ist - der muss auf Plastikpalmen und Plüschbären ausweichen.

Warum musste eine befreundete Familie ein Kind verlieren, und das Ekel von Nachbar ist bald 80 und lässt sich einfach nie überfahren? Ich habe bisher Glück gehabt: Keine Unfälle in der Familie, und nicht in einer Zeit geboren wie meine Gross- und Urgrosseltern, die sich in Verdun oder Stalingrad haben verheizen lassen müssen. Das ist noch viel sinnloser und ungerechter.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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