Hast du das Stück Wald schon erworben und wenn ja, wie groß ist es denn? In welcher Himmelsrichtung ist denn das Gefälle? Neben den Grundstückskosten fallen (ab ca. 0,25 Hektar) auch noch Kosten für die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft an. Weiterhin bist du verpflichtet, den Wald zu bewirtschaften. Eine EInstufung des Finanzamtes als forstwirtschaftlicher Betrieb wirst du sicher auch nicht erhalten, wenn es sich nur um ein kleines Grundstück handelt. Ergo auch keine grünen Nummernschilder für den Trecker.
Es bieten sich aber auch neue Geschäftsfelder in der heutigen Zeit. Z. B. in der Vermietung für Survival-Training oder du vermietest die Hütte in altem Yukonriver Feeling. Auch die Nutzung als Friedhof (ab 2 Hektar) ist unter vielen anderen Möglichkeiten erwähnenswert. Weitere sind Anlegen eines Ökokontos oder verdienen mit dem Klimaschutz. In dem Buch Der eigene Wald von Peter Wohlleben stehen noch mehr solcher Tipps.
So ein kleiner Hektar Wald möglichst an einem Bach gelegen, würde ich mir auch zulegen. Allerdings nicht für qm Preise über 1 Euro. Laut den Informationen in diesem 2010 aufgelegtem Buch lagen die Preise in den vergangenen Jahren bei 0,30 - 0,40 Euro/qm. Sicher auch immer abhängig vom Zustand und der Lage.

