Der "So macht man es richtig."-Thread

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guenther
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Re: Der "So macht man es richtig."-Thread

#11

Beitrag von guenther » Do 3. Nov 2011, 20:31

ach so, halteband hat nix mit raufklettern, anbinden, usw. zu tun :lol: es geht um den stechschnitt :nudel:
das sieht ja ganz vernuenftig aus, wenns um wertvolles holz geht, das so stark lehnt. :daumen:
und fuer die fallrichtung nimmst du ja trotzdem keile nehm ich an.

fuer meine ansprueche reicht aber die altmodische methode.
irgendwo hab ich auch noch so eine 2mann blattsaege, ca. 150cm lang, da waer eh nix mit stechschnitt, wenns mal kein benzin gibt :lol:

lg. guenther

Manfred

Re: Der "So macht man es richtig."-Thread

#12

Beitrag von Manfred » Do 3. Nov 2011, 20:48

@Holzknecht: Hast du einen Link zu den Seilspannern, die du verwendest?

Holzknecht

Re: Der "So macht man es richtig."-Thread

#13

Beitrag von Holzknecht » Do 3. Nov 2011, 20:58

Moin,
@Manfred
Ich schau mal ob ich das hinkriege mit dem Link!

Gruß Josef

Die Dinger heißen richtig Stammpressen, gibt es im Forstbedarf( Grube, interforst oder ähnliche)
Gruß Josef

Manfred

Re: Der "So macht man es richtig."-Thread

#14

Beitrag von Manfred » Do 3. Nov 2011, 21:18

Danke! Mit dem richtigen Suchwort gleich gefunden.
Könnte ich gut gebrauchen, wenn mal wieder eine dicke Kernfaule Fichte oder eine alte Erle dran ist.

http://www.grube-shop.de/de/Fachkatalog ... esse-Anker

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guenther
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Re: Der "So macht man es richtig."-Thread

#15

Beitrag von guenther » Do 3. Nov 2011, 22:36

http://www.youtube.com/watch?v=YN1VmsI4Tkg so mach ich es meist
http://www.youtube.com/watch?v=mGkvAi9U ... re=related oder so
http://www.youtube.com/watch?v=U3ktbK9sQAodas ist diese 2mann cross-cut saege
http://www.appropedia.org/Original:Wood ... nd_Tools_8 das ist die alte methode fuer groessere baeume, egal ob motor oder handsaege (weiter unten im link)
:daumen: :grinblum:
lg. guenther

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woody
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Re: Der "So macht man es richtig."-Thread

#16

Beitrag von woody » Fr 4. Nov 2011, 01:19

Holzknecht hat geschrieben:Moin,
@ woody
Da sind wir komplett einer Meinung, ich fälle starke Buchen grundsätzlich nur wenn ich sie zusammen gespannt habe mit mindesten 2 Stahlseilspannern.
Das ist natürlich die elegante Lösung, aber welcher Hobbyholzer oder (Brennholz-) Selbstversorger hat schon eine Stammpresse zur Verfügung?!
guenther hat geschrieben:ach so, halteband hat nix mit raufklettern, anbinden, usw. zu tun :lol: es geht um den stechschnitt :nudel:
das sieht ja ganz vernuenftig aus, wenns um wertvolles holz geht, das so stark lehnt. :daumen:
und fuer die fallrichtung nimmst du ja trotzdem keile nehm ich an.
Das mit dem "Anbinden" im Baum oben hat schon auch seine Vorteile :engel:

Die Fällrichtung wird mit Fällkerb, Bruchleiste und Bruchstufe gesteuert, mit den Keilen bringt man den Baum nur aus dem Gleichgewicht und verhindert, daß die Säge klemmt ;) . Bei der Haltebandtechnik braucht man normalerweise keine Keile, der Schnitt wird vom Halteband offen gehalten. Sobald man das Halteband durchtrennt sollte der Baum in die vorgegebene Richtung fallen (Bruchleiste; Fällkerb).
Gruß, Woody

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Re: Der "So macht man es richtig."-Thread

#17

Beitrag von guenther » Fr 4. Nov 2011, 05:26

Die Fällrichtung wird mit Fällkerb, Bruchleiste und Bruchstufe gesteuert,
ja woody, zum glueck lehnte deine buche genau dahin, wo du sie hingesteuert hast :lol:

lg. guenther

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Re: Der "So macht man es richtig."-Thread

#18

Beitrag von woody » Sa 5. Nov 2011, 21:01

guenther hat geschrieben:
Die Fällrichtung wird mit Fällkerb, Bruchleiste und Bruchstufe gesteuert,
ja woody, zum glueck lehnte deine buche genau dahin, wo du sie hingesteuert hast :lol:

lg. guenther
Das haben Vorhänger so an sich, daß sie in Fällrichtung hängen ;)

Aber einen Baum mit dieser Neigung kann man auch nicht in eine andere Richtung keilen. Da hilft dann nur rohe Gewalt in Form von Hydraulikheber und/oder Seilwinde.
Gruß, Woody

www.baumteam.de


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Re: Der "So macht man es richtig."-Thread

#20

Beitrag von emil17 » Di 13. Dez 2011, 22:24

Wenn ich solche Biester hätte, würde ich den Förster holen und ihn fürs Fällen bezahlen. Irgend was nicht bedacht und man ist für den Rest des Lebens tot; so viele Versuche zum Üben hat man vermutlich nicht.
Windwurfholz wird zum Beispiel seit den Stürmen von 1999/2000 grundsätzlich nur noch mit schweren Baumaschinen aufbereitet; es gab dabei mehrere Todesfälle (in liegendes Holz unter Spannung gesägt, zurückklappende Wurzelteller und dergleichen).
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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