Streuobst + Kurzumtriebsplantage
Verfasst: So 8. Mai 2016, 09:04
Hallo zusammen,
ich habe ja bereits letztes Jahr eine Streuobstwiese angelegt und bin nun vom Fieberwahn gepackt wieder gewillt eine weitere anzulegen. Natürlich muss ich nun erstmal alles abklären mit den Förderungen etc, und irgendwie sagt mir mein Gefühl, dass es in diesem Jahr wohl nicht mehr klappt, aber trotzdem bin ich schon wieder voller Ideen.
Eine davon ist die Kombination von Kurzumtriebspflanzen mit den normalen Streuobstbäumen. Oder auch der Anbau von Wertholz. Bei Apfelbäumen-Hochstämmen rechnet man mit Pflanzabständen von 8-12m in der Reihe. Wie lange brauchen die Apfelbäume wohl um diesen Platz auszunutzen? 20 Jahre? In der Zwischenzeit könnte man vier Generationen an Pappeln/Weiden/Rubinien heranzüchten. Oder man füllt den Platz dazwischen mit Kirschen, Äpfeln, Walnuss, Birnen... zur Wertholzproduktion auf, welche man nach zehn bis zwanzig Jahren zu guten Preisen verkaufen kann.
http://www.waldwissen.net/waldwirtschaf ... n/index_DE
Gemulcht werden muss ja sowieso. Und das Werholz muss für einen geraden Wuchs entastet werden, was ja kein Problem ist wenn ich sowieso einmal im Jahr einen Erziehungsschnitt mache. Wenn ich nun auf Pappeln und Weiden setze, dann kann ich die natürlich nicht mit einem großen Häcksler ernten, weil ja meine Apfelbäume im Weg sind und die gute alte Motorsäge muss wieder herhalten. Würde es sich trotzdem lohnen? Vielleicht für die eigene Produktion von Brennholz? Pappeln mit 10cm Durchmesser müssen nicht gespaltet werden sondern nur noch gesägt und verfeurt....
Gibt es hier im Forum Meinungen dazu? Schnapsidee? Zu viel Aufwand? Oder doch eine gute Zukunftsinvestition?
ich habe ja bereits letztes Jahr eine Streuobstwiese angelegt und bin nun vom Fieberwahn gepackt wieder gewillt eine weitere anzulegen. Natürlich muss ich nun erstmal alles abklären mit den Förderungen etc, und irgendwie sagt mir mein Gefühl, dass es in diesem Jahr wohl nicht mehr klappt, aber trotzdem bin ich schon wieder voller Ideen.
Eine davon ist die Kombination von Kurzumtriebspflanzen mit den normalen Streuobstbäumen. Oder auch der Anbau von Wertholz. Bei Apfelbäumen-Hochstämmen rechnet man mit Pflanzabständen von 8-12m in der Reihe. Wie lange brauchen die Apfelbäume wohl um diesen Platz auszunutzen? 20 Jahre? In der Zwischenzeit könnte man vier Generationen an Pappeln/Weiden/Rubinien heranzüchten. Oder man füllt den Platz dazwischen mit Kirschen, Äpfeln, Walnuss, Birnen... zur Wertholzproduktion auf, welche man nach zehn bis zwanzig Jahren zu guten Preisen verkaufen kann.
http://www.waldwissen.net/waldwirtschaf ... n/index_DE
Gemulcht werden muss ja sowieso. Und das Werholz muss für einen geraden Wuchs entastet werden, was ja kein Problem ist wenn ich sowieso einmal im Jahr einen Erziehungsschnitt mache. Wenn ich nun auf Pappeln und Weiden setze, dann kann ich die natürlich nicht mit einem großen Häcksler ernten, weil ja meine Apfelbäume im Weg sind und die gute alte Motorsäge muss wieder herhalten. Würde es sich trotzdem lohnen? Vielleicht für die eigene Produktion von Brennholz? Pappeln mit 10cm Durchmesser müssen nicht gespaltet werden sondern nur noch gesägt und verfeurt....
Gibt es hier im Forum Meinungen dazu? Schnapsidee? Zu viel Aufwand? Oder doch eine gute Zukunftsinvestition?