Hallo, ich melde mich mal wieder mit einem Update zu meiner Streuobstwiese:
Die letzten Wochen waren natürlich sehr heiß und sehr trocken. Teilweise hat es 2 Wochen lang nicht geregnet, und das bei Temperaturen um die 30°C und noch höher. Zweimal habe ich es geschafft mit dem Traktor rauszufahren und zu gießen, aber das war gefühlt nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Die Apfelbäume haben das noch ganz gut verkraftet denke ich, doch die Beerensträucher sind teilweise ziemlich eingegangen oder nun schon ganz kaputt. Dazu kommt natürlich noch die ständige Wühlmausgefahr. Als Resultat werde ich in meine "Nutzhecke" keine Beerensträucher mehr Pflanzen, sondern nur noch Halbstämme. Zwetschgen, Birnen, Kirschen...mal schauen.
Jedenfalls wollte ich euch ein paar Bilder zeigen und gleichzeitig fragen, ob man eventuell ein oder zwei Bäume auf diesen Bildern im Herbst austauschen sollte, weil sie kaputt gegangen sind. Und eventuell könnt ihr ja auch sehen, wo das Problem ist, dass sie entweder das Laub verloren haben oder nur so spärlich wachsen.
Die meisten sehen so aus wie Bild 1 oder 2. Ein paar wenige zeigen auch sehr starkes Wachstum wie bei Bild vier. Und dann hab ich da noch diese fünf letzten Kandidaten. Sie haben zwar noch Blätter, aber so richtig wachsen wollten sie bisher noch nicht. Und der Allerletzte hat ja nun auch schon sein Laub verloren.
Meine Fragen: Soll ich den Allerletzten Baum im Herbst durch eine neue Sorte austauschen, oder wird er im Frühjahr wieder austreiben?!
Was ist mit den anderen vier? Muss ich da einfach etwas geduldiger sein? Was könnte der Grund sein, dass diese etwas schwächeln? Trockenheit? Wühlmäuse?