Was ist los mit dem Beerenobst?

beutelsend
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Was ist los mit dem Beerenobst?

#1

Beitrag von beutelsend » Di 12. Mär 2013, 16:43

ich weiß, Beeren sind nicht gleich Beeren, trotzdem ist das bei mir wie verhext.
Unser Garten ist "schon immer" bewirtschaftet, an Dünger & Kompost fehlt es danke der Viecher nicht, der Boden ist ein Traum und alles Gemüse (bis auf Blumenkohl) gedeiht phantastisch.
AAAABER....
Brombeeren, HImbeeren, Stachelbeeren, Johannisbeeren.... sowohl neu gekaufte, als auch aus dem alten Garten verpflanzte (bereits gut entwickelte/tragende) Büsche tragen (so gut wie) nichts. :ohoh:
Ich weiß, eine Ferndiagnose ist bei sowas nicht einfach (: noch ein paar Anhaltspunkte
1) Bodenanalyse habe ich bisher nicht machen lassen
2) die Beeren sind natürlich nicht im Gemüsegarten, sondern in etwas schattigeren, weniger durchgearbeiteten Bereichen gepflanzt (hat sie im alten Garten nicht gestört)
3) zT sind diese Flächen unter den Nadelbäumen unserer Nachbarn - aber nicht alle
4) ok vielleicht habe ich nicht alle perfekt und dauerhaft gewässert nach dem Pflanzen... aber ich rede hier ja auch nur von denen die grün geblieben sind.
5) Im Schnitt bin ich auch bei Beerenobst nicht so groß. Das habe ich immer nach Gefühl gemacht, seitdem sie verpflanzt wurden (letztes bzw. vorletztes Frühjahr) aber noch nicht wieder.

Hat hier jemand einen grünen Daumen?

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Spottdrossel
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Re: Was ist los mit dem Beerenobst?

#2

Beitrag von Spottdrossel » Di 12. Mär 2013, 16:55

Das heißt, wachsen tun sie also grundsätzlich? Dann kann ja Boden und Wasser nicht sooo katastrophal sein.
Wäre die nächste Frage, fehlt der Blütenansatz, oder fehlen Brummsels zum Bestäuben? Im Frühjahr ist mein Josta Hummelgroßflughafen :mrgreen: .
Meines Wissens soll man nach der Ernte düngen, weil da die Blütenknospen fürs nächste Jahr angesetzt werden. Ich halte mich auch nicht so streng daran, aber irgendwie wächsts trotzdem (wird nur dummerweise meistens von frechen Hühnern geerntet).
Bei schwarzen Johannisbeeren habe ich was im Kopf, das da eine zweite Sorte zumindest manchmal hilfreich ist. Woanders wird wieder empfohlen, schwarz und rot nebeneinander zu setzen - vielleicht haben die Schwarzen je nach Sorte unterschiedliche Bedürfnisse an die Bestäuberpflanze.
Hühner sind auch nur Menschen...
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Re: Neuline beginnt mir einem Permagarten :)

#3

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Di 12. Mär 2013, 17:06

öhm. Im Frühjahr geschnitten :hmm:
Spottdrossel hat geschrieben : Düngen am besten nach der Ernte da die Pflanzen da ihre Blüten fürs nächste Jahr ansetzen ;) :flag:

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Re: Neuline beginnt mir einem Permagarten :)

#4

Beitrag von freie-bildung » Di 12. Mär 2013, 17:13

ihno hat geschrieben:öhm. Im Frühjahr geschnitten :hmm:
Spottdrossel hat geschrieben : Düngen am besten nach der Ernte da die Pflanzen da ihre Blüten fürs nächste Jahr ansetzen ;) :flag:
Huch ... irgendwie versteh ich grad nicht auf was du mich aufmerksam machen willst :hmm: wieso düngen und im frühjahr geschnitten?

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Re: Was ist los mit dem Beerenobst?

#5

Beitrag von freie-bildung » Di 12. Mär 2013, 17:14

??? wieso um alles in der welt steht denn jetzt mein beitrag hier in diesem thread? sorry aber ich checks grad gar nicht :dreh:

beutelsend
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Re: Was ist los mit dem Beerenobst?

#6

Beitrag von beutelsend » Di 12. Mär 2013, 17:16

nene... fehlender Schnitt als Ursache kann ich annehmen. Zuviel Schnitt scheidet aus als mögliche Ursache (:

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Re: Was ist los mit dem Beerenobst?

#7

Beitrag von kraut_ruebe » Di 12. Mär 2013, 17:29

wenn du die pflanzen erst relativ neu eingepflanzt hast, macht ihnen der schatten sicher mehr zu schaffen als an der stelle an welcher sie vorher fest eingewachsen waren. am neuen platz müssen sie erstmal ihr wurzelwerk neu bilden, da bringt sie ein bisschen schatten nicht gleich um aber förderlich ist es auch nicht (abgesehen davon dass die beeren süsser werden in der sonne)

was aber wohl schwerer wiegt, ist, dass sie unter fichten stehen. da haben die wurzeln ja kaum chance sich boden zu erobern. und wasser. fichten ziehen alles brauchbare ab und das auch noch mit ziemlicher reichweite.

setz mal probeweise einen strauch der nicht zu voluminös ist in den gemüsegarten. am beetrand stört das meist gar nicht so. und sieh mal ob das nicht gleich sehr viel besser funktioniert.
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Re: Was ist los mit dem Beerenobst?

#8

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Di 12. Mär 2013, 17:30

Sorry !! hab gerade eine Schlechtwetter Phasenclownerie
Wenn du Johannisbeeren im Frühjahr schneidest , schneidest du die Blüten mit Raus . Keine Blüten , keine Früchte.
Meine Beerensträucher stehen alle in der vollen Sonne die mögen das. ZU Nass ist nicht gut, aber unter Fichten ist es gerne auch mal sehr trocken. Die Nadeln machen auch gerne einen sauren Boden

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Re: Was ist los mit dem Beerenobst?

#9

Beitrag von fuxi » Di 12. Mär 2013, 17:30

freie-bildung hat geschrieben:??? wieso um alles in der welt steht denn jetzt mein beitrag hier in diesem thread? sorry aber ich checks grad gar nicht :dreh:
Ihnos Beitrag war im falschen Thema gelandet und wurde von mir verschoben.
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Re: Was ist los mit dem Beerenobst?

#10

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Di 12. Mär 2013, 17:33

achja und nach 5-7 Jahren schneide ich ganz zurück oder es gibt neue.

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