Wachholder
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Re: Wachholder
Wer gleichzeitig Birnbäume im Garten (oder in der Nachbarschaft) hat, sollte bedenken, dass Wacholder der Winterwirt für den Birnengitterrost ist, der Birnbäumen großen Schaden zufügt. Ich bin daher froh über jeden Wacholder, der in der Nähe abgehackt wird. Ich finde Birnen wichtiger, als ein paar Wacholderbeeren.
Re: Wachholder
@ Chaosgarten - Danke für'n Tipp das wußte ich nicht. Also werd ich möglichst weit von den Birnen weg bleiben.
Mir gehts nicht nur um die Beeren, ab und zu einen Zweig auf die Grillkohne macht sich einfach gut...
sG E
Mir gehts nicht nur um die Beeren, ab und zu einen Zweig auf die Grillkohne macht sich einfach gut...
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- die fellberge
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Re: Wachholder
Chaosgarten hat geschrieben:Wer gleichzeitig Birnbäume im Garten (oder in der Nachbarschaft) hat, sollte bedenken, dass Wacholder der Winterwirt für den Birnengitterrost ist, der Birnbäumen großen Schaden zufügt. Ich bin daher froh über jeden Wacholder, der in der Nähe abgehackt wird. Ich finde Birnen wichtiger, als ein paar Wacholderbeeren.
Falsch!!!!!!!!!
Der gemeine Wachholder trägt den Birnengitterrost NICHT!
Es sind die handelsüblichen Zierwachholder!
http://www.hauenstein-rafz.ch/de/pflanz ... p?navid=19
Jeder Mensch ist schlau- der eine vorher, der andere hinterher!
LG Marianne
LG Marianne
- emil17
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Re: Wachholder
Der gewöhnliche Wachholder kommt auf der ganzen Nordhemisphäre vor. Es gibt zwei Formen, den aufrechten, den man kennt, und eine kriechende Form im Hochgebirge.
Die Art ist äusserst genügsam und wächst auf den schlechtesten Standorten, nur sonnig muss es sein. Wegen den stachligen Nadeln sind sie sehr weidefest. Auf guten Böden wachsen sie nicht so langsam und können auch kleine Bäume werden.
Das Holz riecht sehr aromatisch; man kann es z.B. gebrauchen, um Kleiderschränke mottenfrei zu halten.
Zwischenwirte für Birnengitterrost sind andere Arten, nicht der Juniperus communis.
Um den gewöhnlichen zu bekommen, sollte man sich an eine Forstbaumschule oder an eine solche wenden, die sich auf einheimische Heckensträucher spezialisiert hat. Die unterschiedlichen Wachholder-Arten sind klein nicht leicht zu unterscheiden.
Die Art ist äusserst genügsam und wächst auf den schlechtesten Standorten, nur sonnig muss es sein. Wegen den stachligen Nadeln sind sie sehr weidefest. Auf guten Böden wachsen sie nicht so langsam und können auch kleine Bäume werden.
Das Holz riecht sehr aromatisch; man kann es z.B. gebrauchen, um Kleiderschränke mottenfrei zu halten.
Zwischenwirte für Birnengitterrost sind andere Arten, nicht der Juniperus communis.
Um den gewöhnlichen zu bekommen, sollte man sich an eine Forstbaumschule oder an eine solche wenden, die sich auf einheimische Heckensträucher spezialisiert hat. Die unterschiedlichen Wachholder-Arten sind klein nicht leicht zu unterscheiden.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.