Selbstversorger Forum e.V.

Aquanaut hat geschrieben: Was machst Du denn mit den ganzen gesalzenen Schnecken? Als Dünger aufs Beet?

im netz kursiert ein rezept für hustenmittel aus nacktschnecken. auch ne verwendungsmöglichkeit

tote Nschnecken locken weiter Nschnecken an die sind kannibalistisch veranlagt

in den müll mit den 5 ltr eimer am besten einen mit deckel. sonst kriechen die überlebenskünstler noch aus der tonne

ja hab auch über elektrozaun gedacht , aber dann mit männer tüning a'la zudspülentüning oder hochvolt elektro weidenzaun


eine bastel anleitung für ein einfachen Ezaun hab ich auch irgend worum liegen.
tesaband / packband mit 2 blanke drähte bestücken (mit besonderen abstand) und dann einfach an die alte 12volt batterie, strom fliest nur wen der kontakt geschlossen wird.

ich kann mir gut vorstellen das es funktioniert.

das einzige prblem->
die schnecken die sich schon im zaun befinden können nicht raus (deswegen sollen die in die hölle verbrennen)

aber sonst gut :-)

hier
http://www.schnecken-elektrozaun.de/schneckenzaun.php

LG Looking

Hi,
Warum sind auf einer Fläche von 50m² 5L Schnecken täglich??
Das ist die Frage, die ich mal stellen würde und je nach Antwort handeln.

Diese ganze Schneckenvergifterei, absammeln, ersäufen, ... hat nur dann Sinn, wenn auch die Ursachen für die Überbevölkerung abgestellt werden. Sonsts ists doch ein Kampf gegen Windmühlen.
Ist genau wie in vielen anderen Bereichen, wo es angeblich nicht ohne Gift und Chemie geht, wenn man mal den Zoom zurücknimmt und das ganze anschaut, erkennt man zum Teil recht einfache Ursachen. Ob man sie dan Abstellen kann, steht auf einem anderen Blatt, irgendwo endet ja der Enflussbereicht (meist am Gartenzaun )

Grundätzlich möcht ich wiederholen, was ich schon mal geschrieben habe: Das die eigene Ernährung vor den Schnecken geschützt werdes soll, ist ok. Aber, warum diese Feindschaft?? Die spanische Wegschnecke wurde vom Menschen eingeschleppt, die Fressfeinde vom Menschen verjagt usw.
Handeln, ja - aber ich würd mal über die negative Gesinnung nachdenken. Ich hoffe, das ich mir eine positive Grundhaltung gegenüber allen Lebewesen auch dann erhalten kann, wenn ich selber anbaue und mit dem Verstand die Probleme gelöst bekomme.

Roland

Wer den Boden umgräbt, muss mit Schnecken kämpfen.

Lasst das Umgraben und pflegt euren Boden, dann wird es auch mit den Schnecken besser.

Bernhard

Schnecken sind auch auf der noch nie umgegrabenen Wiese, auf Feldwegen, Wegrändern und Waldwegen, das hat nichts mit Umgraben zu tun
sie sind hier Neozoen und haben keine Freßfeinde, jedenfalls fressen meine Kröten keine Schnecken
die letzten 10 Jahre waren durch ungewöhnliche Wetterbedingungen gekennzeichnet und meist waren es feuchte Jahre und milde Winter (wobei auch strenge Winter nichts gegen sie ausgerichtet haben)
nur lange Trockenperioden scheinen sie nicht zu vertragen, bis jetzt war noch nicht viel los mit Schnecken hier

übrigens finden sich die meisten Schneckengelege in nicht umgegrabenen Beeten (nämlich in den Wühlmauslöchern und ähnlichen Verstecken, die sich "bilden", wenn man keine tiefergehende Bodenbearbeitung macht) oder in Stein- und Holzhaufen, die der Ökogärtner so gern anlegt

Thomas/V. hat geschrieben:...oder in Stein- und Holzhaufen, die der Ökogärtner so gern anlegt

Wenn man in einer Schneckengegend wohnt, wird man in einem schönen "Naturgarten" nichts nennenswertes ernten können.
Aber die Erfahrung muss wohl jeder selber machen

zu viele schnecken = zu wenige enten

kraut_ruebe hat geschrieben:zu viele schnecken = zu wenige enten

Und was macht man mit den Enten, wenn keine Schneckensaison ist?

essen

kraut_ruebe hat geschrieben:essen

flip sagt : Das gefällt mir