Schnecken verwüsten fast alles

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kraut_ruebe
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Re: Schnecken vernichten den Traum von der Selbstversorgung

#61

Beitrag von kraut_ruebe » Fr 6. Mai 2011, 16:31

ich schätze mal vorher, denn danach verlieren sie die fähigkeit des höheren tempos wieder :hmm:

ist jetzt aber nur ne annahme, ich hab die dinger zwar im garten, stelle ihnen aber nicht mit der taschenlampe nach um ihr treiben zu beobachten ;)

ich hab hier aber insgesamt wenig schnecken. die paar die da sind schaden nicht weiter grossartig und können hier machen was sie wollen.
There's a crack in everything. That's how the light gets in.

Benutzer 72 gelöscht

Re: Schnecken vernichten den Traum von der Selbstversorgung

#62

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Fr 6. Mai 2011, 22:13

hallo!

@Grünling:: vielen Dank für den link!
Dann haben wir wahrscheinlich wirklich Tigerschnegel im Garten!! :michel:
Voriges Jahr waren die Spanischen nämlich echt in Mengen da - sie haben mir sogar fast meinen geliebten Rapunzel gekillt....
Dann ist bei uns heuer Tigerschnegeljahr? schön wärs!

der Rapunzel hat übrigens gehäuft neben einem Storchenschnabel überlebt - leider weiß ich nicht, wie er heißt, blüht jetzt bald und riecht ganz intensiv nach Weihrauch - ich habe ihn in Wien in einem Park ausgegraben, wo er unter den Rosen wuchs, und er vermehrt sich recht stark durch Ausläufer.

liebe Grüße!

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Fawkes
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Re: Schnecken vernichten den Traum von der Selbstversorgung

#63

Beitrag von Fawkes » Do 12. Mai 2011, 11:17

Letztes Jahr hatte ich hunderte, wenn nicht tausende (!) von spanischen Wegschnecken, wie wahrscheinlich noch viele andere auch; heuer habe ich noch keine einzige gesehen.... Ich frage mich, ob die letztjährige Massenvermehrung zu massiven Krankheitsausbrüchen geführt hat, die letzendlich alle über den Winter dahingerafft hat....?
Kann mir die Sache nicht so ganz erklären.... :hmm:
Nahrung ist Brahman. Nur wer sich gewahr ist, dass er Gott isst, isst wirklich.

Manfred

Re: Schnecken vernichten den Traum von der Selbstversorgung

#64

Beitrag von Manfred » Do 12. Mai 2011, 11:24

Letztes Frühjahr war dauernass und heuer ist es extrem trocken. Das macht viel aus, weil die Schnecken nicht so aktiv sind, langsamer wachsen und sich weniger vermehren.

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Re: Schnecken vernichten den Traum von der Selbstversorgung

#65

Beitrag von Buchkammer » Sa 14. Mai 2011, 13:29

Falls der Tip noch nicht auf den 7 Seiten steht: Wenn möglich immer am Morgen wässern/gießen. Abends ist ungünstig, da die Feuchtigkeit der folgenden Stunden die Schnecken magisch anzieht.

Weiterhin können auf feuchten Stellen unter ein paar Brettern oder großen Blätter täglich mehrere Schnecken abgelesen und der weiteren Verwendung zugeführt werden. Ich hab bspw. einige Rhababerblätter um den Teefenchel gelegt. Den knabbern sie nicht an und alle 2-3 Tage kann ich da 20-30 Schnecken ablesen.
Gestern war ich klug und wollte die Welt verändern. Heute bin ich weise und möchte mich verändern. (Rūmī)
https://www.bewusste-menschen.de/

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Re: Schnecken vernichten den Traum von der Selbstversorgung

#66

Beitrag von Fawkes » Sa 14. Mai 2011, 16:04

Manfred hat geschrieben:Letztes Frühjahr war dauernass und heuer ist es extrem trocken. Das macht viel aus, weil die Schnecken nicht so aktiv sind, langsamer wachsen und sich weniger vermehren.
Aber wo sind die ganzen ausgewachsenen Exemplare hin? Alle umgekommen über den Winter? :hmm:
Nahrung ist Brahman. Nur wer sich gewahr ist, dass er Gott isst, isst wirklich.

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Re: Schnecken vernichten den Traum von der Selbstversorgung

#67

Beitrag von Saurier61 » Sa 14. Mai 2011, 16:12

Fawkes hat geschrieben:
Manfred hat geschrieben:Letztes Frühjahr war dauernass und heuer ist es extrem trocken. Das macht viel aus, weil die Schnecken nicht so aktiv sind, langsamer wachsen und sich weniger vermehren.
Aber wo sind die ganzen ausgewachsenen Exemplare hin? Alle umgekommen über den Winter? :hmm:
Hallöle Fawkes,

der Feuchtigkeit im Boden nach... je trockener um so tiefer budeln die sich in die Erde.
Keine Bange... die kommen alle wieder, sobald der Boden feucht wird... :scneckenschleim :duckundweg:


Lieben Gruß von
Helga
Diplomatie ist... Jemanden so zur Hölle zu schicken, dass er sich auf die Reise freut.....

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Re: Schnecken vernichten den Traum von der Selbstversorgung

#68

Beitrag von Thomas/V. » Sa 14. Mai 2011, 16:53

na, bis jetzt kam noch keine Große zum Vorschein, ein paar wenige Babys habe ich aber schon erledigt
naja, richtig tiefgründig feucht ist der Boden noch nicht geworden, zusammengerechnet 4 Stunden Regen sind nicht genug

gestern habe ich Kohlpflanzen rausgepflanzt, davon ist noch keine angeknabbert, toitoitoi
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

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Re: Schnecken vernichten den Traum von der Selbstversorgung

#69

Beitrag von Theo » Sa 14. Mai 2011, 20:16

Fawkes hat geschrieben:Aber wo sind die ganzen ausgewachsenen Exemplare hin? Alle umgekommen über den Winter? :hmm:
"Die Lebensdauer beträgt zwischen 6 bis 8, teils auch bis zu 12 Monate, wobei adulte Schnecken auch bei tiefen Temperaturen im Boden überwintern können. Jedes Jahr entstehen zwei Generationen von Schnecken, unter günstigen Umweltbedingungen (Bodenruhe, Feuchtigkeit, Bodenbedeckung, Nahrungsangebot, milder Winter etc.) können es auch drei sein."
Spanische Wegschnecke
Gruß
Theo

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Benutzer 72 gelöscht

Re: Schnecken vernichten den Traum von der Selbstversorgung

#70

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Sa 14. Mai 2011, 21:31

hallo!

Ja, bei uns draußen hab ich heute leider auch schon (spanische Nackt-) Schnecken entdeckt ...
Ich hätt mich ja so gefreut, wenn die ausgestorben wären.

Na ja - sie haben mir eine Topinamburpflanze sehr arg angefressen - die andere gar nicht - komisch, komisch....
Den Wirsing, den aus eigenen Samen (Sorte Eisenkopf), den haben sie gar nicht angerührt! Freut mich sehr!
Viel Schaden gibt es nicht, Gott sei Dank.
"Tiefgründig feucht" ist der Boden bei uns übrigens immer - nur die Oberfläche trocknet manchmal aus, also nehme ich an, die Schnecken brauchen eher die "oberflächige Feuchte" :im:

liebe Grüße!

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