Schnecken verwüsten fast alles

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Saurier61
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Re: Schnecken vernichten den Traum von der Selbstversorgung

#41

Beitrag von Saurier61 » So 1. Mai 2011, 11:32

kraut_ruebe hat geschrieben:essen :mrgreen:

Hallöle Angela,

essen ist gut... die schmecken super... ist aber zu wenig dran, weniger als am Hähnchen. Pro Person eine Laufente plus reichlich Beilagen.. dann reicht es
Ich hab letztes Jahr 6 Stück gerupft und ausgenommen.... Für so wenig Fleisch... viel zu viel Arbeit.

Alternativ kann man als Schneckenfresser auch Stummenten nehmen... diese können aber ziemlich gut fliegen...dafür machen sie aber keinen Lärm.
Oder man nimmt Pekingenten, Lautstärke weiß ich nicht... aber sie fliegen halt nicht so gern.
Jedenfalls ist an beiden wesentlich mehr Fleisch dran.

Lieben Gruß von
Helga
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kraut_ruebe
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Re: Schnecken vernichten den Traum von der Selbstversorgung

#42

Beitrag von kraut_ruebe » So 1. Mai 2011, 11:36

seh ich auch so.

laufis sind niedlich, eine schöne 'normale' ente vertilgt aber auch genung schnecken und reicht dann, um auch mal flip zum essen einzuladen.

wenn sie gefüllt wird zumindest und mit beilagen und erdäpfelsalat angerichtet wird :mrgreen:
There's a crack in everything. That's how the light gets in.

lookingforthemeaning

Re: Schnecken vernichten den Traum von der Selbstversorgung

#43

Beitrag von lookingforthemeaning » So 1. Mai 2011, 14:36

roland hat geschrieben:Hi,
Warum sind auf einer Fläche von 50m² 5L Schnecken täglich??
Das ist die Frage, die ich mal stellen würde und je nach Antwort handeln.

Grundätzlich möcht ich wiederholen, was ich schon mal geschrieben habe: Das die eigene Ernährung vor den Schnecken geschützt werdes soll, ist ok. Aber, warum diese Feindschaft??
Roland
die haupt quelle ist ein wassergraben direkt an der grundstücksgrenze.
die 2te weil der garten immer schön futter für den gab. die alte frau kam aber auch nicht hinter her.

es gibt auch eine drahtwurm plage die mir die erste kartoffelernte vernichtete :bang:

ich hab keine feindschaft mit den schnecken :holy:
ich wurde die nur erwurgen wen die ein hals hätten :lol:

die naturlich feinde biete ich mehr als schutz
hab meine eigene igel famile ,für den ich auch sorge durch schöne grose geschutzte blatt haufen. die essen aber nicht die spanische.

ich muss dazusagen das ich bis jetzt kaum eine gesehen hab. aber das könnte von trockenen wetter kommen.

LG Looking

Benutzer 72 gelöscht

Re: Schnecken vernichten den Traum von der Selbstversorgung

#44

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Mo 2. Mai 2011, 20:03

hallo!

Hmmmm......
Bei uns ist es ziemlich schattig und feucht - der Teich ist auch nicht weit weg vom Garten und ich habe außerdem ein ziemliches "Chaos" :aeh: (also ganz ökomäßig viele Tierverstecke, wenn auch ungeplant...).

Natürlich ernten wir!! und auch nicht allzuwenig!
Allerdings - Kopfsalat und Broccoli haben wir es jetzt nicht geschafft.
Die meisten Pflanzen brauchen eine Zeit, um sich einzugewöhnen, dann wachsen sie (bei uns) trotz Schnecken!
Das bedeutet: mehrjährige Pflanzen und Selbstaussaat (z.B. bei Feldsalat und Melde) ist gut, um trotz Schnecken ernten zu können (aber kein Muss - bei uns schaffen es auch fast alle vorgezogenen und dann ausgepflanzten Gemüse - eigene Samen).

Ich hab viel "Unkraut" im Garten - hab jetzt eben erst gelesen, dass Schnecken keine Saponine mögen und bei uns wächst viel Vogelmiere als "Bodendecker" - ?
Erdbeeren haben wir erst essen können, als ich dort mit alten Christbaumzweigen gemulcht habe.
War da nicht was mit Curry-kraut, das vor Schnecken schützt? (im alten Forum - klappt bei uns nicht, weil das Curry-Kraut immer eingeht, wahrscheinlich zu feucht?)

liebe Grüße!

Nightshade
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Re: Schnecken vernichten den Traum von der Selbstversorgung

#45

Beitrag von Nightshade » Mi 4. Mai 2011, 05:43

Wir führen eine Kopfliste und es gilt das Motto: Nur eine tote Wegschnecke ist eine gute Wegschnecke.

Seit die Nachbarin ihren Garten mit Beton gestaltet hat, kriegen wir die illegale Zuwanderung von dieser Seite in den Griff. Leider lässt der andere Nachbar seit Jahren alles wuchern und riesige Holzhaufen liegen. Von dort kommt genug über die Grenze.

Wir bauen kaum Gemüse an. Niemand im Grätzel hatte Erfolg damit, trotz unterschiedlichster Strategien. Es sind einfach zu viele Schnecken.
So eine Menge wie am Bild sammle ich in 20 Minuten und mehrmals täglich, den ganzen Sommer hindurch.

Bild
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Was die Biester echt nicht mögen, ist eine grobe Mulchdecke. Probiers einmal. Ansonsten sammeln, sammeln, sammeln. Ich befördere sie mit Ammoniakwasser ins Nirvana.

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Theo
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Re: Schnecken vernichten den Traum von der Selbstversorgung

#46

Beitrag von Theo » Mi 4. Mai 2011, 08:14

Nightshade hat geschrieben:Wir führen eine Kopfliste und es gilt das Motto: Nur eine tote Wegschnecke ist eine gute Wegschnecke.
...
Wir bauen kaum Gemüse an. Niemand im Grätzel hatte Erfolg damit, trotz unterschiedlichster Strategien. Es sind einfach zu viele Schnecken.
So eine Menge wie am Bild sammle ich in 20 Minuten und mehrmals täglich, den ganzen Sommer hindurch.
Ich weiß jetzt zwar nicht, was ein "Grätzel" ist :aeh: , aber bei mir war es genau so, und ich habe auch alle "Wundermittel" ausprobiert. Und ich baue hier auch nichts mehr an, da es nicht mir gehört und das Problem größere Umgestaltungen erfordern würde.
Nightshade hat geschrieben:Was die Biester echt nicht mögen, ist eine grobe Mulchdecke.
Aus welchem Material?
Nightshade hat geschrieben:Ich befördere sie mit Ammoniakwasser ins Nirvana.
Ich habe sie in kleinen Haufen mit etwas Abstand zum Beet zerschnitten und so als Köder benutzt :sauenr_1:
Gruß
Theo

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Grunling

Re: Schnecken vernichten den Traum von der Selbstversorgung

#47

Beitrag von Grunling » Mi 4. Mai 2011, 08:23

Hat hier mal jemand was mit Nematoden gegen Schnecken (Phasmarhabditis hermaphrodita) versucht? Würde mich ja mal interessieren.

roland
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Re: Schnecken vernichten den Traum von der Selbstversorgung

#48

Beitrag von roland » Mi 4. Mai 2011, 09:22

Hi,
kenn die Dinger nicht, aber der Satz gefällt mir schon mal nicht:
Die Spanische Wegschnecke und die Weinbergschnecke werden nicht erfasst.
Wenn wir die heimische Wegschnecken ausrotten, machen wir es der spanischen Wegschnecke noch leichter. Hast Du überhaupt noch heimische Arten?

:hmm: Ich könnt eigentlich mal auf Tiegerschlegel-Fang gehen und die verkaufen :lol:

Roland

Grunling

Re: Schnecken vernichten den Traum von der Selbstversorgung

#49

Beitrag von Grunling » Mi 4. Mai 2011, 09:44

Das mit der spanischen Wegschnecke habe ich in der Tat überlesen. Trotzdem wäre es interessant zu erfahren, ob man damit eine Wirkung erzielen kann.

Der Tigerschnegel geht mir an die Pilze....nenene :opa: :D

Benutzer 72 gelöscht

Re: Schnecken vernichten den Traum von der Selbstversorgung

#50

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Mi 4. Mai 2011, 10:31

hallo!
roland hat geschrieben:Ich könnt eigentlich mal auf Tiegerschlegel-Fang gehen und die verkaufen
oder so lieb sein und uns verraten, wie man die ganz sicher von anderen Nacktschnecken unterscheiden kann - auch wenn sie klein sind - hmm? :)

liebe Grüße!

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