hallo!
hab heute die Wiener Kleingärtner-Zeitung gelesen. Da drin gibt es einen Artikel mit dem Titel "Weißfäule durch den Spaltblättling"
Da steht unter anderem, dass dieser Pilz durch Wunden den (ansonsten gesunden) Baum infizieren kann und ihn so langsam, aber sicher zum Absterben bringt....
Damit er sich nicht ausbreiten kann, reicht es angeblich, wenn man die Fruchtkörper entfernt (also die sichtbaren Teile) - steht dort zumindest so.
(edit: sorry, war ungenau: ich meinte, damit er sich nicht auf andere Bäume ausbreiten kann!)
Aus Neugier hab ich dann "Weißfäule Spalblättling" in die Suchmaschine eingegeben und bin auf diese interessante Bestimmungsseite gestoßen:
klick
Ich selber weiß auch nicht wirklich, was tun mit alten, absterbenden Bäumen.....
Die sollen ja sehr wertvoller Lebensraum sein, aber ich kann mich noch erinnern, als wir unser Grundstück gekauft haben (es ist "landwirtschaftliche Nutzfläche") - da wurde mir am Amt gesagt, dass sie es mir "nur mit Bauchweh" geben täten, weil ich weder Land- noch Forstwirtin sei.
"Warum denn?" - "weil wenn Sie Schädlinge und Krankheiten in ihrem Wäldchen nicht erkennen und bekämpfen, breitet sich das womöglich aus. Wer vom Fach weiß halt eher, wann er eingreifen muss" 
 
Hmmmm..... Zwei Weiden und ein paar Apfelbäume sind echt schon alt und voller Löcher.
Ich lass sie so - es leben ja viele viele Insekten drin und auch eine Fledermaus hat dort ihren Tagschlafplatz.
Werde jetzt aber mal auf eventuell "gefährliche" Pilze und Käfer achten und schaun, ob da eh nix ist!
bin jetzt ein bisschen alarmiert  
 
 
Borkenkäfer (haben "die vom Amt" mir gegenüber erwähnt) und Hallimasch also - oder gibt es sonst noch "echt gefährliche Baumkiller"?
liebe Grüße!