Somit ist es ja eigentlich eine Auszeichnung wenn man sie im Garten hat - sie fühlen sich wohl in Gärten mit Topinambur, jungen Obstbäumen, Salat... bei uns stehen sie dieses Jahr auch auf Margeriten, Lupinen und Kanadische Goldrute.
Leider sind wir die einzigen, die bei uns in der näheren Umgebung solche Pflanzen im Garten haben - sonst ist eher das Einheitsgrün vorherrschend. Manchmal glaube ich, sie haben Wartelisten - wenn eine Wühlmaus mal abtritt, kommt gleich die Nächste samt Familie nach.

Die ganzen Mittelchen und der ganze Firlefanz nutzen nur bedingt und allenfalls kurzfristig... allenfalls die Hersteller haben etwas davon.
Auch wenn es nicht schön ist: gefährdete Zierpflanzen pflanze ich in gelochte Mörtelkübel; Obstbäume bekommen Drahkörbe und Salatbeete eine Art Bett aus Kaninchendraht... - alles andere ist Zeit- und Geldverschwendung.
Eigentlich sind nicht die Wühlmäuse das Problem - es sind die fehlenden natürlichen Feinde. Wiesel - nicht vorhanden; Katzen - die wenigen die bei uns noch rumtigern haben glaube ich Angst vor Mäusen ... - gleichzeitig fehlen die Lebensräume !!