Keiner Bock, den Bock zu fangen?

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ahora
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Re: Keiner Bock, den Bock zu fangen?

#11

Beitrag von ahora » Mi 2. Okt 2013, 13:28

Da hast du wohl recht Manfred. Na ja zumindest hat er die Aktion überlebt, man muß ja nicht alles abknallen, was frei rumläuft.

Es gibt Betäubungsgewehre, warum kommen die nicht zum Einsatz?

@Marianne, wäre der nichts für dich?

Sue
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Re: Keiner Bock, den Bock zu fangen?

#12

Beitrag von Sue » Mi 2. Okt 2013, 13:38

Komisch... bei unseren ausgebüxten Kamerunern vorletzten Monat hat's nicht für nen Zeitungsbericht gereicht :lol: - dabei waren das vier. Wobei wir drei davon noch am selben Tag wieder dingfest hatten - nur einer war über Nacht noch flüchtig.

Ist aber echt kein Spaß sowas...

Manfred

Re: Keiner Bock, den Bock zu fangen?

#13

Beitrag von Manfred » Mi 2. Okt 2013, 14:08

Hättest du mal Polizei, Feuerwehr, THW und am besten noch die Bundeswehr zur Hilfe gerufen. Dann wärst du berühmt geworden. :haha:

Mich hat neulich nachts die Polizei rausgeklingelt, weil auf der anderen Seite vom Dorf einige Rinder unterwegs waren, in der Nähe von Bahn und Bundesstraße.
Zum Glück nicht meine. Und die Eigentümer aus Thüringen waren auch bald gefunden. Denen ist wohl eine ganze Milchviehherde ausgebüchst.
Ein guter Teil konnte von aufmerksamen Anwohnern in deren Ort in einem Garten zusammengetrieben werden. Aber einige Flüchtlinge hatten es quer durch den Wald bis zu uns nach Bayern geschafft.

Sue
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Re: Keiner Bock, den Bock zu fangen?

#14

Beitrag von Sue » Mi 2. Okt 2013, 14:15

Um einen Anruf bei der Polizei musste ich mich gar nicht mehr kümmern, das hat umgehend und ungefragt die vorlaute Göre des benachbarten Reitstalls übernommen :lol:
...die Polizei interessierte das aber alles eh herzlich wenig.

Übrigens ist man "gebranntmarkt", wenn man einmal mit entlaufenen Schafen in Verbindung gebracht wurde. Vor 3 Wochen wurde bei Dämmerungseinbruch die Glocke an unserem Eingangstor geschwungen..."dort vorn laufen 5 Schafe in den Weinbergen spazieren. Sind das Eure? Nein? Ihr müsst trotzdem kommen und die einfangen"

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Re: Keiner Bock, den Bock zu fangen?

#15

Beitrag von Spottdrossel » Mi 2. Okt 2013, 15:38

Es ist aber halt auch schwierig, wenn man einen Trupp unternehmungslustiger Viecher sieht und nicht weiß, wo die hingehören.
Ich hatte eine Rindviehsichtung in der nächsten Dorfkneipe gemeldet, irgendeiner weiß dann schon, wem die sind.
Im freien Feld zwischen mehreren Orten ist es richtig blöd, da hätte ich mir manchmal eine Telefonnummer am Koppeleingang gewünscht. So muß man halt weiterreiten und weiß nicht, ob und wann der Eigentümer was mitbekommt.
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Re: Keiner Bock, den Bock zu fangen?

#16

Beitrag von AlleyCat » Sa 5. Okt 2013, 12:07

Jaja, die Kameruner.
Bei uns geistert nun auch eines durch den (nicht kleinen :pfeif: ) Wald.
Der erste Verdacht der "besorgten" Dörfler war natuerlich eine unserer Ziege (es scheint also normal zu sein, dass die Leute Ziegen und Kamerunschafe nicht auseinander halten können).
Nunja, es scheint sich niemand daran zu stören... vielleicht schliesst es sich ja den wilden Mufflons an.

(Ausgebrochene Schafe sind mir allerdings auch eine Horrorvorstellung :ohoh: , zum Glueck sind unsere bisher Zauntreu)

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Re: Keiner Bock, den Bock zu fangen?

#17

Beitrag von ridgeback82 » Mi 27. Nov 2013, 16:03

Mein Kamerunbock ist vor zwei Jahren auch mal ausgebüchst. Das war wie ein Dorffest. Hat es zwar nur bis in die Kirmeszeitung geschafft aber immerhin.

Das die meisten Menschen Ziegen und Kameruner nicht unterscheiden können ist wohl echt so wenn ich das hier lese. Mich graut es immer davor das bei Sturm mal ein größerer Ast oder gar ein Baum auf den Weidezaun fällt und die gesammte Herde stiften geht.
MfG
Daniel

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