The Intelligent Gardener: Growing Nutrient Dense Food

Sabi(e)ne
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The Intelligent Gardener: Growing Nutrient Dense Food

#1

Beitrag von Sabi(e)ne » Mi 26. Sep 2012, 23:29

ISBN: 978-0865717183 - ein neues Buch von Steve Solomon, soll am 1.11. rauskommen.
Die Kurzbeschreibung bei amazon ist jedenfalls hochinteressant:
Vegetables, fruits and grains are a major source of vital nutrients, but centuries of intensive agriculture have depleted our soils to historic lows. As a result, the broccoli you consume today may have less than half the vitamins and minerals that the equivalent serving would have contained a hundred years ago. This is a matter for serious concern, since poor nutrition has been linked to myriad health problems including cancer, heart disease, obesity, high blood pressure and diabetes. For optimum health we must increase the nutrient density of our foods to the levels enjoyed by previous generations. To grow produce of the highest nutritional quality the essential minerals lacking in our soil must be replaced, but this re-mineralisation calls for far more attention to detail than the simple addition of composted manure or NPK fertilisers. This book demystifies the process, while simultaneously debunking much of the false and misleading information perpetuated by both the conventional and organic agricultural movements. In doing so, it conclusively establishes the link between healthy soil, healthy food and healthy people. This practical step-by-step guide and the accompanying customisable web-based spreadsheets go beyond organic and are essential tools for any serious gardener who cares about the quality of the produce they grow.
Ich bin schwerstens gespannt :mrgreen:
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Sabi(e)ne
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Re: The Intelligent Gardener: Growing Nutrient Dense Food

#2

Beitrag von Sabi(e)ne » Mi 26. Sep 2012, 23:34

Nachtrag: da ich ihn wegen der Soil&Health-Bibliothek (und seiner anderen Gartenbücher) so sehr schätze, bin ich gern bereit, dann auch ne Übersetzung zu machen - ich frag ihn dann sicherheitshalber mal, aber er wird nichts dagegen haben.
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hobbygaertnerin
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Re: The Intelligent Gardener: Growing Nutrient Dense Food

#3

Beitrag von hobbygaertnerin » Do 27. Sep 2012, 08:42

Hallo Sabi(e)ne,
die Übersetzung würd mich echt interessieren.
Zu diesem Buch kann ich 3 Buchtips dazugeben, 4.000 Jahre Landbau in China, Korea von King und das landw. Testament von Sir Albert Howard und Geheimnis der fruchtbaren Erde von Tompkins/Bird.
In diesen 3 Büchern sind die Mineralien auch ein wichtiges Thema.
Gruss
hobbygaertnerin

Manfred

Re: The Intelligent Gardener: Growing Nutrient Dense Food

#4

Beitrag von Manfred » Do 27. Sep 2012, 09:35

Ich halte auch viel von Solomon. Nur seine massive Überdüngung kritisiere ich weiterhin. Das ist einfach nicht mehr zeitgemäß und führt zu Nährstoffauswaschungen und Nitratanreicherung im angebauten Gemüse. Aber seine Düngerrezepte sind auf unsere Verhältnisse eh nicht 1 zu 1 zu übertragen. Algenmehl und Sojaschrot sind hier viel zu teuer als Gartendünger und ihr Einsatz als Dünger wäre Recourcenverschwendung.

Benutzer 72 gelöscht

Re: The Intelligent Gardener: Growing Nutrient Dense Food

#5

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Do 27. Sep 2012, 12:05

hallo!
but centuries of intensive agriculture have depleted our soils to historic lows. As a result, the broccoli you consume today may have less than half the vitamins and minerals that the equivalent serving would have contained a hundred years ago.
Also so wie ich das verstanden hab, redet er hier eindeutig von einer "Unterdüngung", die zustande kommt, weil so viele Pflanzen so schnell wachsen können, - wegen der Stickstoff-Überdüngung. :im:

Welche Art von Überdüngung meinst du, Manfred?
Phosphor? Nein - das ist doch eines der Mangelstoffe (zumindest hab ich das bisher immer so gelesen, wenn es um Bordenfruchtbarkeit geht) - oder Kali??
Eine Stickstoffüberdüngung??

Wäre interessant zu wissen, bei welchen Stoffen es da zu einer Überdüngung kommt - damit man diese dann geziehlt vermeiden kann.

Ich hab aus einem anderen Buch darüber gelesen, dass gerade Kunstdüngern zu einer Überdüngung mit den bekannten (Haupt-) Nährstoffen führt, während unbekanntere oder nur in geringen Mengen benötigte Stoffe dabei verloren gehen.
ist das nicht so?
Dort wurde vor allem sehr viel Gutes geredet über Gesteinsmehl - damit kann man doch nicht überdüngen? :hmm:

liebe Grüße!

hobbygaertnerin
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Re: The Intelligent Gardener: Growing Nutrient Dense Food

#6

Beitrag von hobbygaertnerin » Do 27. Sep 2012, 13:29

Hallo Ina,
in welchem Buch wird Gutes über Steinmehl geschrieben?
Wir verwenden es seit vielen Jahren - und ohne dicke Hornhaut auf den Ohren hät ich das nicht durchgesetzt.
Gruss
hobbygaertnerin

Adjua
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Re: The Intelligent Gardener: Growing Nutrient Dense Food

#7

Beitrag von Adjua » Do 27. Sep 2012, 13:39

Provokante Frage: Wieviel Mineral soll denn drin sein in so einem Brokkoli? Wozu den Anbau auf maximale Konzentration optimieren? Ich will ja keine Mineraltablette in Form einer Pflanze züchten ...

Sabi(e)ne
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Re: The Intelligent Gardener: Growing Nutrient Dense Food

#8

Beitrag von Sabi(e)ne » Do 27. Sep 2012, 15:44

:) Stand doch dabei: doppelt soviel wie heute, wenigstens beim Brokkoli.
Der Sinn dahinter ist vermutlich, daß man mit geringeren Mengen Gemüse dann trotzdem genug Nährstoffe/Minerale bekommt. Ich erzähl es euch, wenn das Buch da ist.... :engel:
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Re: The Intelligent Gardener: Growing Nutrient Dense Food

#9

Beitrag von Adjua » Do 27. Sep 2012, 17:15

Ja eben, geringere Mengen, mehr Mineralien. Das dürfte bei meinem Berggemüse, da kleiner, ohnedies der Fall sein ... aber braucht man das? Mir würde es praktischerweise eher darum gehen, giftfrei und wohlschmeckend zu produzieren, dann isst Mensch automatisch mehr von dem gesunden Zeugs ...

Ausserdem kann der Körper sowieso nur bestimmte Mengen pro Tag brauchen.

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Re: The Intelligent Gardener: Growing Nutrient Dense Food

#10

Beitrag von Sabi(e)ne » Do 27. Sep 2012, 17:44

@Adjua: dafür hast du kein Jod auf deinem Berg - also doch auch ein Mangel, oder? ;)
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